Hamburg.

Es könnte am Ende der Saison das Finale um die deutsche Squash-Meisterschaft werden, doch wenn die beiden Quartette des Sportwerks Hamburg und des Titelverteidigers Paderborner SC am heutigen Sonnabend (13 Uhr, Hagenbeckstraße 124a) aufeinandertreffen, ist es nur das Spitzenspiel der Bundesliga Nord. Das Hinspiel hatten die Hamburger vor vier Wochen mit 0:4 verloren, jetzt hofft Vereinssprecher Axel Annink „auf ein Unentschieden“.

Das Spitzeneinzel zwischen dem neunmaligen deutschen Meister und Weltranglistensiebten Simon Rösner (Paderborn) und dem Niederländer Laurens-Jan Anjema, der Nummer 41 der Welt, wird ausnahmsweise gleich zu Beginn gespielt. Der Grund: Noch am Abend will Rösner zum Weltserienturnier nach Hongkong fliegen. Die Hoffnungen der Hamburger ruhen vor allem auf dem Deutschägypter Ali El Karargui, der in dieser Saison bisher alle seine Matches gewann. Er spielt an Position drei. Zudem kommen beim Sportwerk Rudolf Rohrmüller (2) und Norman Junge (4) zum Einsatz.