Adler: Gegen Dortmund macht der Torhüter in der Regel seine besten Spiele. Auch diesmal mit einer Top-Leistung.

Sakai: Gelungene Heimpremiere. Der Japaner grätschte dem BVB viele Bälle in höchster Not vom Fuß. Meldete zudem seinen Landsmann Kagawa ab.

Djourou: Erst in der Schlussphase geriet der sonst souveräne HSV-Kapitän im Abwehrzentrum ins Schwimmen.

Spahic (bis 29.): Immer wieder der Knöchel. Der Bosnier musste früh raus.

Cléber (ab 29.): Der Brasilianer benötigte keine Anlaufzeit. Gutes Zweikampfverhalten gegen Aubameyang.

Ostrzolek: Der Junge aus dem Ruhrpott machte gegen Dortmund sein bestes Saisonspiel. Defensiv sicher und auch nach vorne endlich mit guten Aktionen.

Jung: Bei seiner Startelfrückkehr nach fast drei Monaten sehr nervös. Seine Nebenleute gaben ihm Sicherheit.

Kacar (bis 71.): Bei seiner Startelfrückkehr nach fast zwei Monaten sehr cool. Mitunter fast ein wenig zu lässig. Insgesamt ein gutes Comeback.

Gregoritsch (ab 71.): Durfte sich in der Spitze austoben und mitfeiern.

Holtby (bis 82.): Gegen Dortmund schoss er einst mit Bochum sein erstes Bundesligator. Sein sechstes folgte erneut gegen Dortmund. Dazu eine Vorlage und extrem viel Aufwand. Ein Gala-Auftritt.

Diaz (ab 82.): Der Chilene durfte am Ende noch mitfeiern.

N. Müller: Tuchel hat ihn einst in Mainz zum Nationalspieler gemacht. Gegen den BVB zeigte er, warum. Stark, wie er Holtby vor dem 2:0 bediente.

Ilicevic: Seine Nominierung war eine Überraschung. Überraschend war auch, wie gut er in das Spiel fand. Holte den Elfmeter clever raus. In der zweiten Halbzeit ließ die Kraft nach.

Lasogga: Der Dortmund-Experte. Gegen seinen Lieblingsgegner trifft der Stürmer immer.