Schupp war bereits seit September nicht mehr im Umfeld des Teams tätig. Der Sportdirektor könnte schon bald einen neuen Job haben.

Kaiserslautern. Der 1. FC Kaiserslautern hat sich von seinem Sportdirektor Markus Schupp, der in seiner aktiven Zeit auch 23-mal für den HSV auflief, getrennt. „Beide Seiten haben sich auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses geeinigt“, erklärte ein Club-Sprecher des Zweitligisten am Freitag und bestätigte damit entsprechende Medienberichte.

Schupp war bereits seit der Trennung von Trainer Kosta Runjaic Ende September nicht mehr im Umfeld des Teams tätig gewesen und war auch bei den Spielen des FCK nicht mehr anwesend. Bei einem Schlichtungstermin beim Deutschen Fußball-Bund in Frankfurt am Main verständigten sich nun am Donnerstagabend beide Seiten auf eine Auflösung des Vertrages.

Wie Sport1 berichtet, erfolgte die Trennung, damit Schupp bei einem neuen Verein anheuern kann. Der Manager sei Favorit auf den Posten des Sportchefs beim Erstligisten Hannover 96. Die Niedersachsen versuchten zuletzt immer wieder, Jens Todt von Lauterns Ligakonkurrenten Karlsruher SC abzuwerben. Doch nun scheint Schupp das Rennen zu machen.