Hamburg. Im “Doppelpass“ hatte der Moderator den Stürmer aus Kaiserslautern zum Sohn seiner Tochter Laura deklariert. Zoller reagierte prompt.

Liaisons von Fußballern mit über sie berichtenden Journalistinnen sind nicht immer frei von Komplikationen, Iker Casillas und Sara Carbonero oder Lars Ricken und Andrea Kaiser lassen grüßen. Dass eine Verbindung allerdings so vermeintlich delikat sein könnte wie die zwischen Simon Zoller und Laura Wontorra, hätte das Pärchen wohl selbst am wenigsten vermutet.

Am Sonntagmorgen sah es jedenfalls Jörg Wontorra auf Drängen von Kölns Sportdirektor Jörg Schmadtke an der Zeit, endlich über den Beziehungsstatus seiner Tochter aufzuklären, und so ließ der scheidende "Doppelpass"-Moderator vor laufenden Sport1-Kameras sein Auditorium wissen: "Simon Zoller ist der Sohn meiner Tochter, deswegen ist das auch von öffentlichem Interesse."

Großes Gelächter in der Runde, wodurch Wontorra seinen verbalen Fauxpas auch direkt korrigierte. Doch Zoller, mit 23 Jahren immerhin drei Jahre jünger als seine Partnerin, aber eben doch nicht deren Sohn, ließ die Aussage seines Schwiegervaters nicht auf sich sitzen und deklarierte Wontorra kurzerhand selbst zum Opa.

Zoller reagiert äußerst charmant

Bei Twitter postete der vom 1. FC Köln an den Zweitligisten Kaiserslautern verliehene Stürmer ein Foto von sich und Laura und schrieb darunter folgende charmante Zeilen: "Meine Mutti Laura Wontorrra und ich! Sie ist sicherlich nicht mehr die Jüngste! Danke, Großvater!"

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Nach mehr als elf Jahren wird Wontorra den "Doppelpass" zur nächsten Saison an Thomas Helmer übergeben. Ob sich der 66-Jährige nach seiner Zeit als Sportmoderator bald tatsächlich auch um Enkelkinder kümmern darf, ist nicht bekannt. Er wird es seine Fans aber sicher rechtzeitig wissen lassen... (jd)