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So wird der FC Bayern Sonnabend Meister

19:32 Uhr: Der FC Bayern München kann am kommenden Wochenende den 25. Meistertitel in der Fußball-Bundesliga perfekt machen. Nach dem 2:0 in Hoffenheim und dem 1:1 des VfL Wolfsburg gegen Schalke 04 könnte bei derzeit zwölf Punkten Vorsprung des Tabellenführers die Entscheidung schon am 30. Spieltag fallen.

Die Bayern sind Meister:

- bei einem Sieg am Sonnabend gegen Hertha BSC, wenn der VfL Wolfsburg am Sonntag bei Borussia Mönchengladbach nicht gewinnt.

- bei einem Remis am Sonnabend gegen Hertha BSC, wenn der VfL Wolfsburg am Sonntag gegen Borussia Mönchengladbach verliert.

Russland: Kuranyi verletzt raus, Dynamo nur 1:1

18:49 Uhr: Kevin Kuranyi (33) hat mit Dynamo Moskau den nächsten Schritt in Richtung Europa-League-Qualifikation verpasst. Beim Tabellenneunten Terek Grosny kam das Team des früheren deutschen Fußball-Nationalspielers am Sonntag nicht über ein 0:0 hinaus. Kuranyi hatte bereits nach 37 Minuten verletzt vom Feld gemusst.

In der Tabelle liegt Dynamo als Vierter nach dem 24. Spieltag zwar weiter auf einem Europapokal-Platz, spürt dabei jedoch den Atem des nun punktgleichen Verfolgers Rubin Kasan. Auch im Hinblick auf Rang zwei, der zur Teilnahme an den Play-offs zur Champions League berechtigt, ließ das Kuranyi-Team eine große Chance aus. Obwohl sich der Tabellenzweite FK Krasnodar und der -dritte ZSKA Moskau im direkten Duell 1:1 trennten, verkürzte Dynamo den Rückstand von derzeit fünf Zählern nicht.

Klose verliert mit Lazio

17:04 Uhr: Fußball-Weltmeister Miroslav Klose hat mit Lazio Rom das Spitzenspiel in der italienischen Serie A bei Rekordmeister Juventus Turin verloren. Lazio musste sich beim Spitzenreiter mit 0:2 (0:2) geschlagen geben, bleibt jedoch Tabellenzweiter. Der Stadtrivale AS Rom spielte gegen Atalanta Bergamo am Sonntag 1:1 (1:1), hätte aber einen Sieg gebraucht, um vorbeizuziehen. Juventus (73) ist die erfolgreiche Titelverteidigung praktisch nicht mehr zu nehmen.

Der 36 Jahre alte Klose wurde in der Nachspielzeit ausgewechselt und setzte bis dahin nur wenige Akzente. "Klose wird kaum von den Teamkollegen unterstützt und verpasst eine der wenigen Torchancen", schrieb Tuttosport. Die Treffer für Juventus erzielten Carlos Tévez (17.) und Leonardo Bonucci (28.). Lazios Danilo Cataldi (89.) sah kurz vor Schluss Rot.

"Lazio schafft keinen Qualitätssprung und geht nach acht Siegen in Serie diesmal leer aus. Damit greift Juve de facto nach seinem neuen Meistertitel", kommentierte die Gazzetta dello Sport.

Stuttgart trauert um Waldner

14:11 Uhr: Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart trauert um Erwin Waldner. Wie der Verein auf seiner Internetseite mitteilte, starb der frühere Angreifer am Sonnabend im Alter von 82 Jahren. Waldner absolvierte zwischen 1952 und 1960 sowie zwischen 1963 und 1967 277 Spiele für die Schwaben und erzielte 97 Tore.

Zwischen 1954 und 1958 trug Waldner zudem 13-mal das Trikot der deutschen Nationalmannschaft (zwei Treffer).

Engländer Atkinson leitet FC Bayern gegen Porto

13:42 Uhr: Der englische Schiedsrichter Martin Atkinson leitet am Dienstagabend (20.45 Uhr/Sky und ZDF) das Rückspiel im Viertelfinale der Champions League zwischen Bayern München und dem FC Porto (Hinspiel 1:3). Mit dem 44 Jahre alten Polizisten haben die Münchner bislang nur gute Erfahrungen gemacht: Unter der Leitung von Atkinson gewann der deutsche Fußball-Rekordmeister in der Champions League im Oktober 2010 gegen CFR Cluj (3:2), im Oktober 2012 dann bei OSC Lille (1:0).

Schweinsteiger wieder im Training

13:36 Uhr: Bastian Schweinsteiger hat sich zwei Tage vor dem Rückspiel im Viertelfinale der Champions League gegen den FC Porto im Training von Bayern München zurückgemeldet. Der 30 Jahre alte Weltmeister nahm am Sonntagvormittag nach einer zweiwöchigen Zwangspause erstmals wieder an einer lockeren Übungseinheit teil.

Der 29. Bundesliga-Spieltag

Hannovers Towart Ron-Robert Zieler steht frustriert vor seinem Tor
Hannovers Towart Ron-Robert Zieler steht frustriert vor seinem Tor © dpa | Marius Becker
Julian Brandt erzielt das 2:0 für Leverkusen
Julian Brandt erzielt das 2:0 für Leverkusen © Bongarts/Getty Images | Dennis Grombkowski
Ömwer Toprak feiert sein Tor mit Kyriakos Papadopoulos (l.)
Ömwer Toprak feiert sein Tor mit Kyriakos Papadopoulos (l.) © Bongarts/Getty Images | Dennis Grombkowski
FCA-Torwart Alexander Manninger ist machtlos gegen Torschütze Daniel Ginczek
FCA-Torwart Alexander Manninger ist machtlos gegen Torschütze Daniel Ginczek © WITTERS | SebastianWidmann
Beide Team schenkten sich nichts
Beide Team schenkten sich nichts © Bongarts/Getty Images | Adam Pretty
Der Mainzer Shinji Okazaki jubelt - er traf gegen Freiburg doppelt
Der Mainzer Shinji Okazaki jubelt - er traf gegen Freiburg doppelt © dpa | Patrick Seeger
Genki Haraguchi im Duell mit dem Kölner Dusan Svento
Genki Haraguchi im Duell mit dem Kölner Dusan Svento © Bongarts/Getty Images | Boris Streubel
Jürgen Klopp im ersten Spiel nach seiner Abschieds-PK
Jürgen Klopp im ersten Spiel nach seiner Abschieds-PK © dpa | Bernd Thissen
Pierre-Emerick Aubameyang mit einem Salto nach seinem Tor
Pierre-Emerick Aubameyang mit einem Salto nach seinem Tor © AP | Martin Meissner
Hoffenheims Pirmin Schwegler (r.) kämpft um den Ball mit Münchens Mario Götze
Hoffenheims Pirmin Schwegler (r.) kämpft um den Ball mit Münchens Mario Götze © dpa | Uwe Anspach
Oliver Baumann streckt sich nach dem Ball
Oliver Baumann streckt sich nach dem Ball © REUTERS | KAI PFAFFENBACH
Münchens Sebastian Rode  erzielt an Hoffenheims Torwart Oliver Baumann vorbei das Tor zum 0:1
Münchens Sebastian Rode erzielt an Hoffenheims Torwart Oliver Baumann vorbei das Tor zum 0:1 © dpa | Uwe Anspach
Zum Auftakt des 29. Spieltags der Bundesliga trafen Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach aufeinander
Zum Auftakt des 29. Spieltags der Bundesliga trafen Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach aufeinander © Bongarts/Getty Images | Dennis Grombkowski
Augen zu und durch: Gladbachs Max Kruse (l.) im Zweikampf mit Alexander Madlung
Augen zu und durch: Gladbachs Max Kruse (l.) im Zweikampf mit Alexander Madlung © Bongarts/Getty Images | Dennis Grombkowski
Haris Seferovic von Frankfurt zerreisst sein Trikot nach vergebener Chance
Haris Seferovic von Frankfurt zerreisst sein Trikot nach vergebener Chance © WITTERS | ThorstenWagner
Frankfurts Anderson (r.) und Borusse Raffael jagen dem Ball hinterher
Frankfurts Anderson (r.) und Borusse Raffael jagen dem Ball hinterher © AP | Michael Probst
Eintrachts Nelson Valdez prüft Torwart Yann Sommer - allein ein Tor sollte im Freitagspiel keinem Team glücken
Eintrachts Nelson Valdez prüft Torwart Yann Sommer - allein ein Tor sollte im Freitagspiel keinem Team glücken © WITTERS | ThorstenWagner
Christoph Kramer gestikuliert nach einer vergebenen Chance
Christoph Kramer gestikuliert nach einer vergebenen Chance © dpa | Arne Dedert
Am Ende lassen die Frankfurter die Köpfe hängen, nachdem sie in Halbzeit zwei das deutlich aktivere Team waren
Am Ende lassen die Frankfurter die Köpfe hängen, nachdem sie in Halbzeit zwei das deutlich aktivere Team waren © Bongarts/Getty Images | Dennis Grombkowski
Auch Christoph Kramer und Max Kruse hatten sich von der Partie sicher mehr erhofft als ein 0:0
Auch Christoph Kramer und Max Kruse hatten sich von der Partie sicher mehr erhofft als ein 0:0 © Bongarts/Getty Images | Dennis Grombkowski
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Schweinsteiger war am 4. April in der zweiten Halbzeit der Bundesliga-Begegnung bei Borussia Dortmund (1:0) wegen Problemen am Sprunggelenk ausgewechselt worden. Zuletzt hatte ihn außerdem eine Viruserkrankung außer Gefecht gesetzt.

Eindhoven Meister

12:58 Uhr: Für die emotionalste Szene der 22. Meisterfeier von PSV Eindhoven sorgte ein junger Fan am Spielfeldrand. Aus dem Krankenbett im Stadion hatte der an Leukämie erkrankte Sem das 4:1 seines Lieblingsclubs gegen den SC Heerenveen verfolgt. An der Seite des früheren HSV-Profi Jeffrey Bruma durfte der 16-Jährige die Schale präsentieren.

Nach einer siebenjährigen Durststrecke feierte die PSV ausgelassen den ersehnten Titel. Durch den Sieg im viertletzten Saisonspiel ist das Fußball-Werksteam des Philips-Konzerns vom entthronten Titelträger Ajax Amsterdam nicht mehr einzuholen.

Viele Fans waren nach dem Schlusspfiff nicht mehr zu halten und ignorierten Lautsprecherdurchsagen, nicht auf das Spielfeld zu laufen. „Sie haben sich halt so sehr nach dem Titel gesehnt“, sagte Torhüter Jeroen Zoet, nachdem er sich vergeblich bemüht hatte, die Anhänger durch Gesten zurückzuhalten. „Das ist jetzt die pure Freude. So richtig werden wir aber wohl erst in den nächsten Wochen begreifen, dass wir die Champions sind.“

Schon in der dritten Minute des Spiels brachte der ehemalige Gladbacher Luuk de Jong die Eindhovener in Führung. Kurz vor der Pause erzielte er mit seinem zweiten Kopfballtor auch das 3:1. Die Nationalspieler Memphis Depay und Luciano Narsingh schossen die weiteren Tore für das Team von Trainer Phillip Cocu.

Für Sonntagabend lud der Meister zur Championsparty auf dem Rathausplatz im Zentrum von Eindhoven ein. „Wir wollen mit den Fans ein schönes Fest feiern, bei dem sich jeder anständig beträgt“, sagte Torwart Zoet unter Anspielung auf Ausschreitungen bei Meisterfeiern anderer Clubs.

Zwölf Todesurteile wegen Stadion-Katastrophe

12:08 Uhr: Rund drei Jahre nach der Stadionkatastrophe im ägyptischen Port Said mit 74 Todesopfern sind zwölf angeklagte Verantwortungsträger von einem Gericht in der Hauptstadt Kairo zum Tode verurteilt worden. Das Gericht gab seine Entscheidung im Verfahren gegen insgesamt 62 Beschuldigte am Sonntag bekannt.

Bei der Tragödie von Port Said waren inmitten der politischen Umwälzungen im Land der Pharaonen bei der Begegnung zwischen Al-Masry und Al-Ahly 74 Menschen bei einer Stadion-Panik zu Tode getrampelt, erstochen oder erschlagen worden. Polizeikräfte schritten damals kaum ein und wurden danach beschuldigt, Al-Ahlys Anhänger wegen ihrer bedeutenden Rolle beim Sturz des früheren Staatspräsident Hosni Mubarak in einer Art Racheakt geradezu geopfert zu haben.

Der nun abgeschlossene Prozess in Kairo war das zweite Verfahren wegen der größten Katastrophe im ägyptischen Sport. Im Vorjahr hatte ein Berufungsgericht 21 erstinstanzliche Todesurteile aufgehoben und außerdem angeordnet, das gesamte Verfahren noch einmal neu aufzurollen.

Nach dem juristischen Schlussstrich unter die tödlichen Ereignisse in Port Said wartet die ägyptische Öffentlichkeit nunmehr auf die Aufarbeitung der Stadiontragödie zu Jahresbeginn in Kairo. In der Metropole waren Anfang Februar bei gewalttätigen Ausschreitungen am Rande des Premier-League-Spiel zwischen Zamalek Kairo und dem Lokalrivalen ENPPI im Stadion der Luftwaffe 19 Menschen ums Leben gekommen.

Nach bisherigen Ermittlungen geht die Staatsanwaltschaft von einem terroristischen Hintergrund der Krawalle zur Destabilisierung der innenpolitischen Lage aus und plant eine Anklage gegen 16 Zamalek-Fans wegen Mitgliedschaft in der als terroristisch eingestuften Muslim-Bruderschaft. Weitere Anschuldigungen lauten auf Mord, Vandalismus, Besitz von Sprengstoff und Widerstand gegen die Staatsgewalt. Im Gegensatz dazu müssen sich bislang noch keine Polizeibeamte wegen der Schüsse, die in Kairo zur verhängnisvollen Panik und zu Todesopfern führten, vor Gericht verantworten.

Hooligan-Alarm in Italien

11 Uhr: Die Staatsanwaltschaft von Cagliari hat Ermittlungen gegen 30 Fans des italienischen Fußball-Erstligisten Cagliari Calcio aufgenommen, die am Freitagabend das Trainingslager des Teams gestürmt und dort Spieler und Trainer beleidigt und beschimpft haben.

Vier Spieler wurden nach Medienberichten geohrfeigt. Der Ärger der Fans über die schwachen sportlichen Leistungen des abstiegsgefährdeten Teams eskalierte. Acht Zähler trennen den Vorletzten der Serie A acht Spieltage vor Schluss von einem Nicht-Abstiegsplatz. Aus den vergangenen zehn Spielen hat das Team nur zwei Punkte geholt.

„Die Spieler sind erschrocken. So ruiniert man den Fußball“, kommentierte Cagliaris Coach Zdenek Zeman. Die Staatsanwaltschaft hat bereits einige Hooligans vernommen, bald könnte es zu vorläufigen Festnahmen kommen, deuteten die Ermittler an.

Auch die Serie B ist mit einer Gewaltwelle konfrontiert. Ein am Samstag geplantes Match zwischen den Zweitligisten Varese und Avellino musste auf Sonntag verschoben werden, nachdem in der Nacht auf Samstag Unbekannte in das Stadion der lombardischen Stadt Varese eingedrungen waren und es verwüstet hatten. Die Tore des Spielfelds wurde abgerissen, Löcher wurden in das Spielfeld gegraben. Außerdem wurden Stadionwände mit Beleidigungen gegen das Klubmanagement beschmiert, das wegen der Leistungen des Serie-B-Tabellenletzten stark unter Druck steht.

Inzwischen sind zudem vier AS-Rom-Hooligans angezeigt worden, die vor zwei Wochen während des 1:0-Sieges gegen den SSC Neapel mehrere beleidigende Spruchbänder enthüllt hatten. Diese richteten sich gegen die Mutter des 30 Jahre alten Neapel-Fans, der nach einer Schießerei vor dem Pokalfinale in Rom im vergangenen Jahr ins Koma gefallen und später gestorben war.

Der Neapel-Anhänger war im Mai 2014 vor der Partie zwischen dem SSC Neapel und dem AC Florenz von einem polizeibekannten Hooligan schwer verletzt worden. Bei dem Täter handelte es sich um einen Ultra-Anhänger des AS Rom. Die Tat hatte in Italien eine heftige Diskussion über Gewalt in den Stadien ausgelöst.

Die Roma wurde wegen der beleidigenden Spruchbänder zur Schließung seiner Fankurve bei dem an diesem Sonntag stattfindenden Heimspiel gegen Atalanta verurteilt. „Die Identifizierung der vier Hooligans ist das Ergebnis des verstärkten Einsatzes der Behörden gegen die Hooligans, über den wir stolz sind“, resümierte Innenminister Angelino Alfano.

Korkut leitet Training

10:48 Uhr: Der unter Druck stehende Tayfun Korkut hat am Sonntag das Training der Reservisten von Hannover 96 geleitet. Der Coach absolvierte am Vormittag die Übungseinheit des Fußball-Bundesligisten im Stadion mit neun Feldspielern und zwei Torhütern. Clubchef Martin Kind hatte dem Coach vor einer Woche eine Arbeitsplatzgarantie gegeben. Bei der 0:4-Niederlage am Samstag in Leverkusen lieferte die Mannschaft allerdings eine sehr schwache Leistung ab, woraufhin es zu Spekulationen über einen Trainerwechsel gekommen war. Hannover blieb zuletzt 13 Spiele ohne Sieg und liegt nur aufgrund der Niederlagen von Stuttgart und Paderborn noch zwei Punkte vor dem Relegationsrang.

Köln-Fans sorgen für Eklat

Fans des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln wollten am Samstag ein Zeichen setzen und haben damit nach Informationen des Kölner Express für einen Eklat gesorgt. Im Bordbistro des ICE nach dem Auswärtsspiel bei Hertha BSC erkannten Fans den umstrittenen AfD-Chef Bernd Lucke und forderten diesen mit den Worten „Wir wollen keine Nazis hier“, auf, den Zug zu verlassen.

Nachdem Schlichtungsversuche von Bahn-Mitarbeitern scheiterten, informierte Lucke die Polizei. Ab dem Bahnhof in Hamm standen bei jedem Halt Beamte bereit, die letztlich aber nicht eingreifen mussten.

09:45 Uhr:

Top-Torjäger Alexander Meier (32) vom Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt fällt länger als zunächst gedacht aus. „Ich rechne mit einer Pause von vier bis sechs Monaten“, sagte Meier bei bild.de. Nach seiner Operation an der Patellasehne im rechten Knie am 14. April hatten die Hessen mit drei Monaten Ausfallzeit gerechnet.

Den Start in die kommende Saison (14. bis 16. August) wird Meier demnach sehr wahrscheinlich verpassen. Derzeit führt Meier mit 19 Treffern noch immer die Torjägerliste der Bundesliga vor den Bayern Arjen Robben (17) und Robert Lewandowski (16) an.

PSG erobert Tabellenführung

09:39 Uhr:

Der französische Fußball-Meister Paris St. Germain hat durch den Sprung an die Tabellenspitze der Ligue 1 Selbstvertrauen für seine erhoffte Champions-League-Aufholjagd beim FC Barcelona getankt. Ohne seinen gesperrten Superstar Zlatan Ibrahimovic siegte der Titelverteidiger bei OGC Nizza 3:1 (1:1).

Der Argentinier Javier Pastore brachte Paris, das am Dienstag in Barcelona im Viertelfinal-Rückspiel der europäischen Königsklasse eine 1:3-Hinspielpleite ausgleichen will, zweimal in Führung (40. und 63.). Für die Entscheidung zugunsten des Starensembles von der Seine sorgte der Uruguayer Edinson Cavani 21 Minuten vor Spielende per Strafstoß.