Drobny: Sobald der Torhüter seinen Fuß benutzen muss, ist Holland in Not. Doch Frankfurt ist nicht Holland – und so beließ es die Eintracht trotz des tschechischen Wackelfüßchen beim 1:2.

Diekmeier: O je, o je. Der Autofan fand einfach nie den richtigen Gang.

Djourou: Machte da weiter, wo er gegen Gladbach in der 92. Minute aufgehört hatte: mit einem krassen Fehler. Und diesmal blieb es nicht der Einzige.

Rajkovic (bis 79.): Passte sich dem Niveau seines sonst so sicheren Nebenmanns über weite Strecken des Spiels bis zu seiner Verletzung an.

Van der Vaart (ab 79.): Nur noch ein Zehn-Minuten-Altherren-Fußballer.

Ostrzolek: Immer wieder wurde von dem Ex-Augsburger Konstanz gefordert. Und die sah dann so aus: Foul gegen Aigner – gelb! Noch ein Foul gegen Aigner – gelb-rot! Und Tschüs!

Kacar: Stets bemüht.

Jiracek: Trat nur in Erscheinung, als er Frankfurts Siegtreffer vorbereitete.

Müller (bis 70.): Mal abgesehen vom Zauberpässchen zum Ausgleich spielte der frühere Mainzer auch in Frankfurt den gleichen Mist wie sonst üblich.

Marcos (ab 70.): Rotierte zurück ins Team, weil sich nach Ostrzoleks Wunsch nach einer frühzeitigen Dusche kein Linksverteidiger mehr fand.

Stieber: Wenn Hamburgs Torjäger-Schwergewichte schon nicht treffen, dann muss es eben das 67-Kilogramm-Leichtgewicht richten. Ein Stieber alleine reicht aber nicht.

Gouaida: Initiierte den Treffer zum Ausgleich. Ansonsten viel zu oft gut gedacht, aber schlecht gemacht.

Rudnevs (bis 60.): Ach, Rudi! Hätte nach 112 Sekunden das 1:0 machen müssen. Hätte, könnte – hat er aber nicht, kann er aber nicht.

Beister (ab 60.): Hätte ein Tor machen müssen. Doch auch für ihn gilt: Fußball wird nicht im Konjunktiv gespielt.