Buxtehude. Größer könnte das Kontrastprogramm für die Bundesliga-Handballerinnen des Buxtehuder SV nicht sein: Eine Woche nach dem Sensationscoup gegen den Meister Thüringer HC (28:25) empfängt der BSV den Tabellenletzten DJK/MJC Trier am Sonnabend (16 Uhr) in der Halle Nord. „Das bedeutet höchste Alarmstufe im Kopf des Trainers. Das wird kein Selbstgänger“, warnte BSV-Erfolgscoach Dirk Leun vor dem Duell mit den „Miezen“.

Zugleich freut sich der 50-Jährige über den kleinen Hype, den „Buxte“ als erster Verfolger des THC mit aktuell 18:4 Punkten entfacht hat: „Wir wollen die Handball-Euphorie, die derzeit in Buxtehude herrscht, weiter hochhalten.“ Von den 1500 verfügbaren Tickets waren bis Freitagmittag bereits 1100 verkauft. Personell kann Leun bis auf die weiterhin verletzten Isabell Klein, Jana Podpolinski und Melissa Luschnat seine Bestbesetzung aufbieten.