Das Fußball-Geschehen des Tages: Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker auf abendblatt.de hält Sie auf dem Laufenden.

+++ Calhanoglu will zurück in die Nationalmannschaft +++

19.49 Uhr: Spielmacher Hakan Calhanoglu von Bayer Leverkusen hofft weiter auf eine Rückkehr in die türkische Nationalmannschaft. „Natürlich. Ich bin stolz, Türke zu sein. Selbstverständlich will ich für meine Heimat spielen“, sagte der 20-Jährige dem „Express“. Calhanoglu hatte im Oktober des vergangenen Jahres im ZDF-Sportstudio detailliert über die „Pistolen-Affäre“ und die angebliche Bedrohung durch den Ex-Hamburger Gökhan Töre beim Länderspiel ein Jahr zuvor gegen die Niederlande berichtet. Seither hat auch Calhanoglu einen schweren Stand in der Türkei. Er habe wiederholt erfolglos das Gespräch mit Nationaltrainer Fatih Terim gesucht. Jetzt müsse er abwarten.

+++ Podolskis Ziel ist die Champions League +++

19.21 Uhr: Weltmeister Lukas Podolski, 29, absolvierte die Vorstellung bei Inter Mailand gut gelaunt und selbstbewusst. Mit mehr Spielpraxis als zuletzt beim FC Arsenal will er auch seine Position im DFB-Team stärken. „Ich bin überzeugt, wenn ich hier spielen sollte, dass ich auch weiter Thema in der Nationalmannschaft bin und von daher mache ich mir jetzt erstmal keine Gedanken, dass es anders sein könnte.“ Sein Ziel mit Inter ist in dieser Saison Rang drei und damit die Qualifikation zur Champions League.

+++ Victor Valdes unterschreibt bei ManUnited +++

18.06 Uhr: Manchester United hat den 20-maligen spanischen Nationaltorhüter Victor Valdés verpflichtet. Der 32-Jährige unterschrieb beim englischen Rekordmeister einen Vertrag bis Juni 2016 plus Option auf ein weiteres Jahr. Der frühere Schlussmann des FC Barcelona war zuletzt vereinslos, nachdem er in der vergangenen Saison einen Kreuzbandriss erlitten und ein neues Vertragsangebot der Katalanen ausgeschlagen hatte. Valdés hatte sich in den vergangenen Wochen schon bei United fitgehalten.

+++ Blatter begrüßt mögliche Kandidatur von Prinz Ali +++

16.03 Uhr: Fifa-Boss Joseph S. Blatter hat die mögliche Kandidatur seines neuen Herausforderers Prinz Ali bin Al Hussein bei der Präsidenten-Wahl des Fußball-Weltverbandes begrüßt. „Diese Kandidatur kann mich nur erfreuen“, wird der 78-Jährige in der Schweizer Zeitung Le Matin zitiert: „Wir leben in einer Demokratie und das kann die Debatte nur bereichern.“

Der jordanische Adlige Ali, seit 16 Jahren Präsident des nationalen Fußballverbandes und seit 2011 Fifa-Vize, hatte seine Ambitionen am Dienstag bekannt gegeben. Meldeschluss für die Kandidaten, die mindestens fünf Nationalverbände als Unterstützer angeben müssen, ist der 29. Januar. Neben dem 39-Jährigen will auch der als chancenlos geltende Franzose Jérôme Champagne Amtsinhaber Blatter ablösen.

„Heißt es nicht, ein Sieg ohne Kampf ist ein Triumph ohne Ruhm?“, fragte Blatter, der im Mai seine fünfte Amtszeit anstrebt. Der Fifa-Chef kann sich allerdings auch recht sicher sein – unmittelbar nach Prinz Alis Ankündigung hatten die Mitglieder der Ozeanischen Konföderation (OFC) sowie mehrere asiatische Verbände dem „König vom Zürichberg“ ihre Unterstützung zugesagt.

+++ Skibbe wechselt von Zürich in die Türkei +++

15.41 Uhr: Der ehemalige Bundesliga-Trainer Michael Skibbe kehrt in die Türkei zurück. Der 49-Jährige einigte sich mit seinem bisherigen Verein Grasshopper Club Zürich auf die sofortige Auflösung seines noch bis zum 30. Juni 2016 laufenden Vertrages, wie die Schweizer mitteilten. Skibbe steht kurz vor einem Engagement beim türkischen Erstligisten Eskisehirspor, für den er 2011 schon einmal tätig war.

Skibbe war im Juni 2013 nach Zürich gewechselt und mit der Mannschaft in seinem ersten Jahr hinter dem FC Basel Vizemeister geworden. In der laufenden Saison hinkt Grasshopper den Erwartungen als Tabellensechster nach 18 Spieltagen aber deutlich hinterher.

In der Bundesliga war der frühere Co-Trainer von Rudi Völler bei der Nationalmannschaft bei Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt und Hertha BSC tätig. In Berlin wurde er Anfang 2012 nach fünf Niederlagen in fünf Pflichtspielen wieder entlassen. In der Türkei war Skibbe bislang für Galatasaray Istanbul, Eskisehirspor und Kardemir Karabükspor tätig.

+++ Neuer erneut zum Welttorhüter gewählt +++

15.20 Uhr: Manuel Neuer ist erneut zum Welttorhüter gewählt worden. Der Schlussmann des FC Bayern setzte sich mit 216 Punkten vor Thibaut Courtois (Atlético Madrid/FC Chelsea, 96 Punkte) und Keylor Navas (Levante UD/Real Madrid, 46 Punkte) durch. Neuer konnte die Auszeichnung bereits im Vorjahr gewinnen.

+++ Shaqiri-Wechsel zu Inter perfekt +++

15.14 Uhr: Der Wechsel von Xherdan Shaqiri vom FC Bayern München zu Inter Mailand ist perfekt. Wie der italienische Erstligist per Twitter bestätigte, hätten beide Vereine eine Einigung über den Transfer erzielt. Nach Berichten italienischer Medien soll der 23 Jahre alte Schweizer Nationalspieler zunächst auf Leihbasis bis 30. Juni zu Inter wechseln und dort anschließend einen Vertrag bis 30. Juni 2019 erhalten. Die Ablösesumme liegt angeblich bei insgesamt 18 Millionen Euro.

Shaqiri wird damit Mannschaftskollege von Lukas Podolski, der heute offiziell bei Inter vorgestellt wird. Shaqiri war 2012 für zwölf Millionen Euro vom FC Basel nach München gewechselt. Dort hatte er sich allerdings vor allem unter Trainer Pep Guardiola nie richtig durchgesetzt und deshalb wiederholt seine Rolle als Reservist beklagt. In dieser Saison kam der Mittelfeldspieler auf nur neun Einsätze in der Bundesliga (343 Minuten) und vier in der Champions League (48 Minuten). Beim Trainingsauftakt der Bayern am Mittwoch stand Shaqiri noch auf dem Platz, heute nicht mehr.

Für Inter ergibt sich aus der Verpflichtung von Shaqiri und Podolski allerdings ein Problem: Shaqiri (für den FC Bayern) und Podolski (FC Arsenal) haben in der laufenden Saison schon Einsätze in der Champions League absolviert – daher kann nur einer von beiden für den Kader nachnominiert werden, den die Nerazzurri vor der Saison bei der Europäischen Fußball-Union (Uefa) für die Spiele in der Europa League angegeben haben.

Shaqiri ist der zweite Spieler der Münchner, der am Freitag nicht mehr mit ins Trainingslager nach Doha/Katar fliegt. Zuvor hatte der FC Augsburg den 19 Jahre alte Dänen Pierre-Emil Höjbjerg bis Ende der Rückrunde ausgeliehen.

+++ Werder hat zwei Testspiele an einem Tag +++

13.50 Uhr: Werder Bremen testet am Freitag gleich zwei Mal seine Form in der Vorbereitung auf die Rückrunde der Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Viktor Skripnik trifft im Trainingslager im türkischen Belek zunächst auf den Drittligisten Energie Cottbus (14 Uhr), gleich im Anschluss folgt die Partie gegen Al-Fujairah SC aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (16 Uhr).

Skripnik ist es „wichtig, dass alle Spieler Spielpraxis sammeln können und wieder das Gefühl bekommen, Fußball zu spielen“. Der Tabellen-16. bereitet sich noch bis zum 14. Januar in Belek auf den Kampf gegen den Abstieg vor. „Wir trainieren hart, das Team zieht super mit. Wir sind bislang sehr zufrieden“, sagte Skripnik. Zum Rückrundenauftakt trifft Werder auf Hertha BSC (1. Februar).

+++ Kramer lässt sich bei Zukunftsentscheidung Zeit +++

13.41 Uhr: Trainer Frank Kramer hat seine Zukunft beim Zweitligisten Greuther Fürth über das Saisonende hinaus offen gelassen. „Auch ich möchte die Entwicklung abwarten, will wissen, welche Entwicklung die Mannschaft auch über die Saison hinaus nimmt, wie kontinuierlich wir am Team arbeiten können und in welche Richtung der Verein gehen will“, sagte der Trainer der Franken in einem Interview mit dem „kicker“.

„Ich trage die Philosophie des Vereins, Spieler auszubilden und zu transferieren, die in den beiden letzen Jahren extrem gelebt wurde, voller Überzeugung mit. Herr Hack und ich haben ein so vertrauensvolles Verhältnis, dass wir am Ende der Saison ganz offen besprechen können, ob unsere Vorstellungen über die zukünftige Ausrichtung langfristig zusammenpassen“, führte Kramer aus. Der 42-Jährige, der im März das Team der Spielvereinigung übernahm, hat einen Vertrag bis zum Saisonende.

Über den Gesundheitszustand von Angreifer Ilir Azemi, der sich nach seinem schweren Verkehrsunfall weiterhin in der Rehabilitation befindet, gab es von Kramer „keine Prognose. Ilir kommt jetzt in die nächste Rehaphase. Bis Ende der Saison wird nicht absehbar sein, wie es weitergeht“, sagte der Fürther Trainer.

+++ Weltfußballer-Wahl: Sieger steht bereits fest +++

13.22 Uhr: Die Weltfußballer-Anwärter Manuel Neuer, Cristiano Ronaldo und Lionel Messi können in den ausstehenden Tagen bis zur Preisverleihung am Montag in Zürich keine Argumente mehr für sich sammeln. Die Wahl ist schon seit eineinhalb Monaten gelaufen, der Sieger steht schon fest – der Weltverband Fifa hält ihn nur bis zur Gala in der Schweiz geheim. Das gilt auch für die anderen Kategorien (Weltfußballerin und Trainer).

Der Schlusstermin für die Abstimmung war der 21. November. Neuer, Ronaldo und Messi sind die Profis mit den drei meisten Stimmen. Wählen durften weltweit die Spielführer und Trainer der Nationalmannschaften, dazu ausgewählte Fachjournalisten (pro Land maximal ein Journalist).

Die zusammengefassten Stimmen der drei Gruppen haben alle dasselbe Gewicht und sorgen damit jeweils zu einem Drittel für die Entscheidung. Dabei kommt es nicht darauf an, wie viele Stimmberechtigte sich in ihrem jeweiligen Drittel an der Wahl beteiligt haben.

+++ Allofs: Hunt bleibt in Wolfsburg +++

13.15 Uhr: Der unzufriedene Aaron Hunt bleibt beim VfL Wolfsburg. Das ist das Ergebnis einer Aussprache zwischen dem Offensivspieler, Trainer Dieter Hecking und Manager Klaus Allofs. „Das Thema ist vom Tisch. Es ist ausgeschlossen, dass er wechselt“, bekräftigte Allofs. Hunt war im Sommer von Werder Bremen nach Wolfsburg gekommen, hat sich dort aber bislang nicht durchsetzen können und sich daher zuletzt über seine Situation beschwert. Gerüchte über eine mögliche Rückkehr zu Werder hatte Allofs stets dementiert.

+++ Fuchs: „Schalke muss zu mir kommen“ +++

12.54 Uhr: Linksverteidiger Christian Fuchs wartet weiter auf ein Signal seines Arbeitgebers Schalke 04, was seine Zukunft angeht. „Schalke muss zu mir kommen, ganz klar“, sagte Fuchs im Trainingslager der Königsblauen in Doha. „Ich fühle mich wohl und bin sehr motiviert. Aber mein Vertrag läuft aus – ich bin für alles offen.“

Unter dem neuen Schalke-Trainer Roberto Di Matteo war der österreichische Nationalspieler zuletzt wieder regelmäßig im Einsatz. „Es lief gut für mich, aber auch für die Mannschaft“, sagte der 28-Jährige: „Di Matteo hat wenig Zeit gehabt, sich hier einzugewöhnen, er hatte gleich Druck, wie das auf Schalke nun ist. Aber er hat das gut gemacht.“

Fuchs kündigte an, der Champions-League-Achtelfinalist werde „in der Rückrunde noch stärker sein als in der Hinrunde“. Diese hatten die Gelsenkirchener auf dem fünften Platz beendet, punktgleich mit dem Tabellenvierten Borussia Mönchengladbach.

+++ Talent Ödegaard vor der Entscheidung: Real oder Bayern? +++

12.46 Uhr: Bei der Entscheidung von Norwegens Talent Martin Ödegaard für einen Wechsel zu einem europäischen Spitzenklub geht es offenbar nur noch um Real Madrid oder Bayern München. Das berichtete die spanische Sporttageszeitung AS, nachdem der 16-Jährige am Mittwoch beim Achtelfinal-Hinspiel des spanischen Pokals zwischen Atlético Madrid und Real (2:0) auf der Tribüne saß und zuvor dem Klubgelände des Champions-League-Siegers einen Besuch abgestattet hatte.

Angeblich soll die Ablösesumme für Ödegaard, der noch bis zum 31. Dezember beim norwegischen Erstligisten Strömsgodset IF unter Vertrag steht, vier Millionen Euro betragen.

Die Zeitung will auch wissen, dass die Bayern dem Mittelfeldspieler, der Mitte Dezember ein Probetraining an der Säbener Straße absolvierte, bereits ein Angebot über einen Fünfjahresvertrag unterbreitet hat. Der soll im ersten Jahr ein Bruttogehalt von einer Million Euro beinhalten mit einer stufenweisen Steigerung bis 2,5 Millionen Euro in der fünften Saison.

+++ Wolfsburg verlängert mit Rodriguez bis 2019 +++

12.20 Uhr: Der international begehrte Linksverteidiger Ricardo Rodriguez bleibt vorerst beim VfL Wolfsburg. Der Schweizer Nationalspieler verlängerte seinen Vertrag vorzeitig bis 2019. Das teilte der VfL mit. Der neue Kontrakt soll allerdings eine gestaffelte Ausstiegsklausel enthalten. Rodriguez gilt als einer der besten Linksverteidiger der Liga und war nach seinen starken Leistungen auch bei der WM bei internationalen Top-Clubs begehrt. Der 22-Jährige sammelte im Jahr 2014 insgesamt 13 Scorerpunkte und damit so viele wie kein anderer Verteidiger in der Bundesliga. Rodriguez' bisheriger Vertrag war noch bis 2016 gültig.

+++ Schweigeminute im französischen Fußball für Terroropfer +++

12.03 Uhr: Mit einer Schweigeminute wird am kommenden Wochenende bei allen Spielen im französischen Fußball den Opfern des fürchterlichen Terroranschlags auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo gedacht. Dies gab der französische Fußball-Verband FFF bekannt. Die FFF sicherte zudem auf ihrer Homepage den Familien der Opfer ihre Unterstützung zu. Bei dem Attentat waren am Mittwoch in Paris zwölf Menschen ermordet worden.

+++ Russ soll 160.000 Euro Strafe zahlen +++

11.27 Uhr: Nach Marco Reus hat nun auch Marco Russ Ärger mit der Justiz wegen eines Verkehrsdelikts – diesmal sogar verbunden mit dem Vorwurf einer falschen eidesstattlichen Versicherung. Der Abwehrchef von Eintracht Frankfurt hat einen Strafbefehl in Höhe von 160.000 Euro (80 Tagessätze in Höhe von jeweils 2000 Euro) erhalten.

Sprecher Michael Meier vom zuständigen Amtsgericht Limburg bestätigte einen entsprechenden Bericht der Frankfurter Neuen Presse. Sollte Russ die Strafe nicht zahlen, muss er sich am Mittwoch vor Gericht verantworten.

Russ war in der Nähe von Limburg deutlich zu schnell mit seinem Auto unterwegs und hätte deshalb vor Gericht erscheinen müssen. Der 29-Jährige folgte der Ladung aber nicht. Stattdessen legte Russ eine eidesstattliche Versicherung zusammen mit einem ärztlichen Attest vor. Daraus ging hervor, dass Russ verhandlungsunfähig sei.

Als die Justizbehörden allerdings erfuhren, dass Russ am Abend des eigentlichen Verhandlungstags in einem Testspiel für die Eintracht auflief, wurden sie aktiv. Dem Defensivspieler wurde der Strafbefehl wegen einer falschen eidesstattlichen Erklärung zugeschickt.

Dagegen legte Russ Einspruch ein. Deshalb wird es am 14. und 21. Januar zu Verhandlungen kommen – falls Russ vorher nicht doch noch bezahlt. Das scheint nicht ausgeschlossen, da der Profi am 13. Januar mit der Eintracht ins Trainingslager nach Abu Dhabi reisen soll.

Nationalspieler Reus von Borussia Dortmund muss 540.000 Euro Strafe zahlen, weil er sich jahrelang ohne Fahrerlaubnis hinters Steuer gesetzt hatte.

+++ Eberl kritisiert Bayerns Nachwuchsoffensive +++

10.55 Uhr: Sportdirektor Max Eberl von Borussia Mönchengladbach hat die jüngste Transferpolitik von Rekordmeister Bayern München kritisiert. „Wenn man die Talente erntet, bevor sie reif sind, weiß ich nicht, ob das dem deutschen Fußball gut tut“, sagte Eberl der Rheinischen Post. Zuletzt hatte der Tabellenführer die Bundesliga-unerfahrenen Sinan Kurt aus Mönchengladbach und Joshua Kimmich vom VfB Stuttgart für zusammen rund acht Millionen Euro verpflichtet.

Eberl regte eine ausgeglichenere Verteilung der Talente an: „Die jungen Spieler können sich auch anderswo ihre Sporen verdienen und dann zu den Bayern gehen“, sagte der 41-Jährige: „Dann profitieren auch die anderen Klubs davon, denn die Ablösesummen fließen in die Klubs hinter den Bayern.“

+++ DFB-Team führt weiter Fifa-Weltrangliste an +++

10.38 Uhr: Weltmeister Deutschland führt die Weltrangliste des Fußball-Weltverbands Fifa auch zu Beginn des Jahres 2015 an. Das ist allerdings nicht weiter verwunderlich, da seit der zurückliegenden Ranglisten-Veröffentlichung im Dezember nur 16 Spiele in die Wertung eingegangen sind. Auf den ersten 45 Positionen gab es keine Veränderungen.

Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) liegt mit 1725 Punkten an der Spitze vor Vize-Weltmeister Argentinien (1538) und WM-Viertelfinalist Kolumbien (1450). Es folgen Belgien (1417), die Niederlande (1374), Brasilien (1316), Portugal und Frankreich (beide 1160), Spanien (1142) und Uruguay (1135). Australien, nächster Gegner der DFB-Auswahl am 25. März in Kaiserslautern, liegt auf dem 100. Platz (329).

+++ Verstärkung für Gomez und Marin bei Florenz +++

10.12 Uhr: Verstärkung für Mario Gomez und Marko Marin beim AC Florenz: Der italienische Erstligist leiht Alessandro Diamanti vom chinesischen Klub Guangzhou Evergrande aus. Florenz sicherte sich zudem eine Option, den 31 Jahre alten Mittelfeldspieler für drei Millionen Euro zu kaufen.

+++ Gladbach ohne Traore in die Türkei +++

9.40 Uhr: Ohne Offensivspieler Ibrahima Traore hat Borussia Mönchengladbach die Rückrunden-Vorbereitung im Trainingslager in der Türkei aufgenommen. Bis auf den Flügelflitzer, der für sein Heimatland Guinea am Afrika Cup teilnimmt, hat Borussen-Trainer Lucien Favre alle Mann an Bord. Auch der Brasilianer Raffael kann nach seinem Muskelfaserriss wieder am Trainingsprogramm in Belek teilnehmen. Unter den 27 Spielern sind in Marlon Ritter, Bilal Sezer und Steffen Nkansah auch drei Nachwuchstalente im Trainingslager dabei. Ritter und Sezer hatten zu Wochenbeginn jeweils einen Lizenzspielervertrag unterschrieben.

Der Tabellen-Vierte wird in Belek drei Vorbereitungsspiele gegen Arminia Bielefeld (11. Januar) sowie einem Testspiel-Doppelpack am 13. Januar gegen Werder Bremen und im Anschluss gegen Genclerbirligi Ankara bestreiten. Wie der Club am Donnerstag mitteilte, sind täglich zwei Trainingseinheiten geplant. Zum Rückrundenauftakt treten die Gladbacher am 31. Januar beim VfB Stuttgart an.

+++ Ancelotti: Krise wäre übertrieben +++

9.27 Uhr: Real Madrids Trainer Carlo Ancelotti hat sich nach der Hinspielniederlage im spanischen Pokal bei Stadtrivale und Meister Atlético kämpferisch gezeigt. „Wir sind noch nicht raus, wir haben immer noch eine Chance weiterzukommen“, sagte der Coach der Königlichen nach dem 0:2 am Mittwochabend. „Das ist erst die erste Hälfte, wir haben noch ein Rückspiel und da kann noch alles passieren.“

Von einer Krise zu sprechen, wäre übertrieben, betonte Ancelotti, nachdem Titelverteidiger Real in der spanischen Liga zuletzt 1:2 beim FC Valencia verloren hatte. „Wir sind nicht glücklich und wir müssen schnell auf den Erfolgsweg zurückkehren“, forderte er aber unmissverständlich.

Man werde jetzt sehen, was da falsch gelaufen ist, meinte Marcelo. „Real kann nicht verlieren“, betonte der Brasilianer. „Wir sind Real Madrid und müssen nun ein Comeback hinlegen“, betonte sein kolumbianischer Mitspieler James Rodriguez.

Auch die beiden deutschen Weltmeister Toni Kroos und Sami Khedira konnten die Niederlage nicht abwenden. Für Khedira gab es von Ancelotti aber immerhin ein Lob. Er habe ein gutes Spiel gemacht. „Mir hat gefallen, wie er gespielt hat.“

+++ Valencia gewinnt ohne Mustafi gegen Espanyol +++

9.05 Uhr: Der FC Valencia hat sich ohne Weltmeister Shkodran Mustafi zu einem knappen Sieg im spanischen Pokal gezittert. Im Achtelfinal-Hinspiel gewann Valencia am späten Mittwochabend gegen Liga-Konkurrenten Espanyol Barcelona 2:1 (1:0). Christian Stuani glich nach einer Stunde die frühe Führung der Gastgeber durch Jose Luis Gaya (11.) aus, Alvaro Negredo verwandelte kurz vor Schluss (86.) einen Foulelfmeter zum 2:1 fpr Valencia. Mustafi saß im Gegensatz zum Liga-Sieg gegen Real Madrid diesmal nur auf der Bank. Das Rückspiel in Barcelona findet kommenden Dienstag statt.