Der HSV hat sein erstes Heimspiel gegen den SC Paderborn mit 0:3 verloren. Die Rothosen haben eine ganz schwache Partie abgeliefert. Hier geht es zur Einzelkritik der Spieler.

Adler: Seine Vorderleute ließen ihn mal wieder gewaltig im Stich. Viel gefordert, immer sicher und bei den Gegentoren chancenlos.

Diekmeier: Noch der Beste in einer katastrophalen Hintermannschaft. Viele Läufe über rechts, seine Flanken fanden aber nie den Mitspieler.

Djourou: Keine Sicherheit, keine Übersicht, einfach nichts.

Westermann: Ohne Worte.

Jansen: Eines Nationalspielers nicht würdig.

Ab 71. Ostrzolek: Zeigte in 19 Minuten mehr, als sein Vorgänger in mehr als einer Stunde.

Behrami: Was war das denn? Wollte viel, es gelang nichts. Als Leader nur nach dem Spiel gut, als er seine Mannschaft mit Vehemenz zu den Fans schickte.

Badelj: Das wahrscheinlich schlechtestes Spiel des Kroaten im HSV-Trikot.

Arslan: Ohne Dynamik und mit einer fast hundertprozentigen Fehlpassquote. Sein Ballverlust leitete das 0:1 ein.

Ab 46. Stieber: Startete mit drei guten Aktionen, danach 40 Minuten unsichtbar.

Ilicevic: Zumindest der Einsatz stimmte. Wollte mit dem Kopf durch die Wand, was auch einige Male gelang. Nachdem er die Wand durchbrochen hatte, passierte aber nichts mehr.

Van der Vaart: Behäbig wie in der Rückrunde der Vorsaison. Mit Wadenproblemen kurz vor der Halbzeit raus.

ab 37. Rudnevs: Von den Fans zunächst gefeiert, später nur noch belächelt. Katastrophaler Fehlpass vor dem 0:2, der das Spiel entschied.

Lasogga: Ohne jegliche Fitness. Der Wille war wie immer zu erkennen, doch der bullige Stürmer bewegte sich wie ein lahmer Bär über das Feld. Bezeichnend, wie er seine größte Chance im zweiten Durchgang am Tor vorbeischob.