2013 waren sie die Nummer eins – und das soll auch bei der Heim-WM so bleiben: Die deutschen Nachwuchsruderer, darunter sieben Hamburger, gehen als Mitfavoriten in die Wettbewerbe auf der Dove-Elbe.

Hamburg. Die deutsche Ruder-Nationalmannschaft will bei der U-19-Weltmeisterschaft in Hamburg erneut die Nummer eins sein. „Unser Ziel ist es, in der Nationenwertung den ersten Platz zu verteidigen, den wir bei der letzten Weltmeisterschaft belegten“, sagte Nachwuchs-Bundestrainerin Brigitte Bielig.

Bei der WM 2013 gewann Deutschland acht Medaillen, darunter viermal Gold. Das diesjährige Championat wird von Mittwoch bis Sonntag auf der Dove-Elbe im Stadtteil Allermöhe ausgetragen. Größte Konkurrenten sind Italien und Rumänien. Bereits am Dienstag fand die offizielle Eröffnungsfeier der Veranstaltung auf der Binnenalster statt.

In Alexander Vollmer (Alster Ruderverein), Max Reichel (RC Allemannia), Charlotte Zeiz (Hamburger RC), Henrik Runge, Tim-Ole Naske (beide RG Hansa Hamburg), Matti Saborowsky und Ersatzmann Lasse Saborowsky (beide Germania Ruder-Club) sind sieben Nachwuchsruderer aus Hamburg vertreten.

Besonders der 18-jährige Naske, der im Einer an den Start geht, gilt als Goldanwärter. Im vergangenen Jahr wurde er Weltmeister im Doppelzweier. Sein Heimtrainer Stephan Froelke ist von seinen Qualitäten überzeugt: „Er hat eine ganz große Willenskraft, so dass er sich im Rennen noch einen Tick mehr belasten kann als andere.“ Der Eintritt ist an den ersten drei Tagen frei. Lediglich für das Wochenende müssen Tickets erworben werden.