Der FC Bayern hat sich im Spiel gegen Gladbach nach Elfmeterschießen durchgesetzt und trifft nun auf den VfL Wolfsburg, der im Halbfinale gegen den HSV gewonnen hat. Hier geht es zum Liveticker auf abendblatt.de.

FC Bayern - VfL Wolfsburg 3:0

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Abpfiff! Bayern ist der Sieger des Telekom Cups.

60. Minute: Hunt nun doch noch mit der Chance auf das Ehrentor, Doch sein Schuss von rechts fliegt am langen Pfosten vorbei.

55. Minute: Großer Wechsel. Lewandowski verlässt unter viel Applaus den Platz. Es kommt Lucas Scholl, der Sohn von Mehmet Scholl. Auch Ribery geht, es kommt Oikonomou. Rode macht Platz für Tobias Schweinsteiger, dem Bruder von Weltmeister Bastian.

54. Minute: Ribery stürmt über die linke Seite, lässt zwei Gegenspieler stehen und scheitert dann aber doch. Sein Schuss geht knapp am Tor vorbei.

50. Minute: Bayer lässt Wolfsburg jetzt kommen, doch am Strafraum ist Schluss. Der Deutsche Meister seinerseits lässt es jetzt gemütlich angehen.

44. Minute: Klich verlässt den Platz, es kommt Seguin für Wolfsburg.

40. Minute: Nun sind zwei Flitzer auf dem Platz, einer der beiden macht einen „Selfie“ mit Martinez.

38. Minute: Bayern hat die Handbremse angezogen. Wolfsburg fällt weiterhin nichts ein.

35. Minute: Badstuber verlässt nach zwei erfolgreichen Spielen und seinem Comeback den Platz und macht Platz für Raffinha.

31. Minute: Weiter geht‘s. Bei Wolfsburg sind jetzt Hunt für Arnold, Malanda für Medojevic und Klose für Naldo im Spiel.

30. Minute: Halbzeit

25. Minute: Wolfsburg ist nach wie vor kaum im Spiel und hat bisher noch keinen Torschuss abgegeben.

20. Minute: Tor! Lewandowski erzielt nach Vorarbeit von Hojberg das 3:0 mit einem gezirkelten Traumtor.

15. Minute: TOR! Nach einem Doppelpass mit Pizarro verwandelt Rode zum 2:0.

10. Minute: Durchatmen auf Seiten der Wolfsburger. Keeper Grün dribbelt und verliert dann den Ball gegen Lewandowski. Pizarro steht einschussbereit. Doch zuvor wurde ein Foul gepfiffen.

5. Minute: TOR! Ribery tänzelt rechts Naldo aus und kann dann in die Mitte passen. Dort fliegt Lewandowski heran und köpft aus kurzer Distanz in das Tor.

1. Minute: Anstoß! Los geht es!

Vor dem Spiel: Titelverteidiger FC Bayern München und der VfL Wolfsburg stehen im Finale des Telekom-Cups. Der Rekordmeister setzte sich am Sonnabend mit 5:4 (2:2, 1:0) nach Elfmeterschießen gegen Borussia Mönchengladbach durch. Zugang Robert Lewandowski (27.) und Franck Ribéry (34.) trafen in den regulären 60 Minuten für die Bayern, Max Kruse (42./59.) verwandelte zwei berechtigte Elfmeter.

Auch Wolfsburg gewann erst im Elfmeterschießen mit 6:5 (0:0) gegen Gastgeber Hamburger SV. Die Niedersachsen profitierten von einem Lattenschuss des HSV-Profis Kerem Demirbay. Den letzten Elfmeter verwandelte Junior Malanda. Am Sonntag kommt es nun um 18.15 Uhr (Sat.1) zum Endspiel zwischen den Bayern und Wolfsburg.

„Ich bin sehr zufrieden“, sagte Münchens Trainer Pep Guardiola nach dem Sieg gegen „eine der besten Mannschaften der Bundesliga“. Ein Sonderlob gab es für den Ex-Dortmunder Lewandowski, der ein Gewühl im Strafraum nutzte und den Ball frech über Torhüter Janis Blaswich ins Netz lupfte. „Natürlich ist er ein Top-Spieler. Er hat alles, ist schnell und hat eine gute Ballannahme“, sagte Guardiola.

Bei den Münchnern gab Franck Ribéry sein Comeback nach der Rückenverletzung, die ihn die WM kostete. Guardiola setzte die Zugänge Sebastian Rode und Juan Bernat ein. Wegen der fehlenden zehn WM-Fahrer durfte auch Gianluca Gaudino, Sohn von Maurizio Gaudino, im Mittelfeld auflaufen. Später kam auch Mehmet Scholls Sohn Lucas.

Die ersten Chancen verzeichneten die Gladbacher, bei denen Zugang Ibrahima Traoré (16.) aus guter Position vergab. Auch Raffael (24.) scheiterte an Neuer-Vertreter Tom Starke. Nach der Führung durch Lewandowski legte Ribéry gekonnt nach, doch Kruse rettete die Gladbacher mit zwei Strafstößen ins Elfmeterschießen.

Die erste Partie zwischen dem HSV und den „Wölfen“ war ausgeglichen. Während die Niedersachsen ihre Zugänge Aaron Hunt (Werder Bremen) und Sebastian Jung (Eintracht Frankfurt) von Beginn einsetzten, konnte HSV-Trainer Mirko Slomka lediglich Zoltan Stieber (Greuther Fürth) aufbieten. Auch Japan-Rückkehrer Gojko Kacar durfte sich in der Innenverteidigung zusammen mit Johan Djorou versuchen.

Während das Aufbauspiel des hanseatischen Fast-Absteigers flüssiger wirkte als in der Schlussphase der vergangenen Saison, offenbarte der Angriff alte Schwächen. Besonders der zuletzt an Hannover verliehene Artjoms Rudnevs zeigte technische Fehler. So schlug der lettische Stürmer (7.) frei vor Keeper Patrick Drewes über den Ball.

Einen guten Eindruck nach seinem Bandscheibenvorfall machte HSV-Schlussmann René Adler, der mehrere Chancen vereitelte. „Mir fehlt der unbedingte Zug zum Tor, in dieser Phase ist aber auch noch nicht die Spritzigkeit da“, sagte Slomka. Als Vorsichtsmaßnahme schonte er Torjäger Pierre-Michel Lasogga in der zweiten Halbzeit.

Aufstellung:

FC Bayern München: Starke - Rode, Martinez, Badstuber, Alaba, Bernat - Hojbjerg, Gaudino - Ribery, Pizarro - Lewandowski

VfL Wolfsburg: Grün – Jung, Naldo, Knoche, Rodriguez – Medojevic, Klich – Perisic, Arnold, Vieirinha - Scheidhauer