Beim Grand Slam in Long Beach verlor er mit Partner Alexander Walkenhorst den topgesetzten Lokalmatadoren Sean Rosenthal und Philip Dalhausser. Dennoch feiert das deutsche Duo seinen bislang größten Erfolg.

Long Beach. Beim mit einer Million US-Dollar dotierten Grand Slam in Long Beach/Kalifornien haben die Beachvolleyballer Alexander Walkenhorst und Stefan Windscheif (Kiel/Hamburg) den Einzig ins Endspiel verpasst.

Gegen die topgesetzten Lokalmatadoren Sean Rosenthal/Philip Dalhausser hatte das Duo beim klaren 0:2 (13:21, 12:21) nicht den Hauch einer Chance. Bereits nach 38 Minuten war die Niederlage besiegelt.

Für Walkenhorst/Windscheif geht es am Sonntag im Spiel aber noch um Bronze. Gegner um Platz drei sind die an Position 25 gesetzten US-Amerikaner Todd Rogers/Theodore Brunner.

Die deutschen Frauen waren in Long Beach weniger erfolgreich: Als letztes Duo waren die deutschen Vizemeisterinnen Katrin Holtwick/Ilka Semmler (Essen) im Viertelfinale ausgeschieden.

Am Freitag (Ortszeit) hatten Walkenhorst/Windscheif, die offiziell für die TSG Solingen Volleys antreten, mit dem Halbfinaleinzug durch ein 2:0 (21:18, 21:18) gegen die Niederländer Alexander Brouwer und Robert Meeuwsen noch ihren bislang größten gemeinsamen Erfolg gefeiert.

Sebastian Dollinger und Lars Flüggen aus Hamburg waren bereits in der ersten K.o.-Runde durch eine 0:2-Niederlage gegen Walkenhorst/Windscheif, die erst seit diesem Jahr zusammenspielen, ausgeschieden.