Der französische Spitzenclub um Superstar Zlatan Ibrahimovic profitierte am vorletzten Spieltag vom Unentschieden des Verfolgers AS Monaco. Es ist der vierte Titelgewinn in der Geschichte des Vereins.

Paris. Paris St. Germain ist zum vierten Mal französischer Fußball-Meister. Der Club aus der Haupstadt profitierte am drittletzten Spieltag der Ligue 1 von einem 1:1 (0:0)-Unentschiedens des Verfolgers AS Monaco gegen Pokalsieger EA Guingamp und hatte seinen Titel damit bereits vor dem eigenen Spiel am Mittwochabend gegen Stade Rennes verteidigt. Guingamps Fatih Atik glich die Führung vom Ex-Leverkusener Dimitar Berbatow fünf Minuten vor dem Ende aus.

PSG hatte zuvor 1986, 1994 und 2013 den Titel geholt. Allerdings droht dem Pariser Club noch in dieser Woche eine harte Strafe der Uefa. Nach übereinstimmenden Medienberichten muss der seit 2011 von einer katarischen Investorengruppe geführte Verein wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay die Rekordstrafe von etwa 60 Millionen Euro zahlen.

Zudem soll PSG ebenso wie Manchester City zur Regulierung der Profigehälter angehalten werden, in der Champions League dürfen die Clubs nur 21 statt der üblichen 25 Spieler melden. Ein Ausschluss aus der Königsklasse scheint aber kein Thema zu sein.