Das Fußball-Geschehen des Tages: Heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

+++ Medien: ManUnited bietet 28,9 Millionen für Barca-Ass Fabregas +++

15.50 Uhr: Dem spanischen Meister FC Barcelona droht der Verlust eines weiteren Mittelfeldspielers. Übereinstimmenden britischen Medienberichten zufolge hat der englische Titelträger Manchester United für Cesc Fabregas ein Angebot über umgerechnet 28,9 Millionen Euro abgegeben. Der spanische Welt- und Europameister war 2011 für 34 Millionen vom FC Arsenal zu Barcelona gewechselt. Am Sonntag hatte Bayern München Top-Talent Thiago Alcantara von den Katalanen verpflichtet. Fabregas wäre der angekündigte Topspieler für den neuen Teammanager David Moyes. United sei „definitiv“ in der Lage, für Spieler in der Preisklasse zwischen 70 und 80 Millionen Euro mitzubieten, sagte Geschäftsführer Ed Woodward laut Berichten britischer Medien. „Wir haben eine klare Transferstrategie, und wenn David sich um einen Top-Star bemühen will, dann kann er das tun“, sagte Woodward.

+++ Marians Pahars neuer Nationaltrainer Lettlands +++

15.15 Uhr: Marians Pahars ist neuer Nationaltrainer Lettlands. Der 75-fache lettische Nationalspieler, der zuletzt die U-21-Nationalmannschaft des baltischen Landes betreute, erhielt einen Vertrag bis zur Europameisterschaft 2016 in Frankreich, teilte der lettische Fußballverband am Montag lokalen Medien zufolge mit. Beide Seiten haben eine Option auf eine weitere Zusammenarbeit bis zur WM 2018. Pahars ist Nachfolger des in der vergangenen Woche zurückgetretenen Alexandrs Starkovs. Die lettische Auswahl belegt mit vier Punkten nach sechs Spielen den vorletzten Platz in der Gruppe G und hat kaum noch Chancen auf die WM-Teilnahme.

+++ Arminia Bielefelds Präsident Zillies tritt zurück +++

14.21 Uhr: Jörg Zillies tritt als Vereinspräsident des DSC Arminia Bielefeld e.V. zurück. Nach Angaben des Zweitligisten gibt er auch sein Amt als Vorsitzender des Aufsichtsrats der DSC Arminia Bielefeld GmbH & Co. KGaA ab. Über diesen Schritt seien Gremien und Geschäftsführung des Aufsteigers bereits seit einiger Zeit informiert, hieß es in einer Erklärung. „Die Absicht, mich zurückzuziehen, hat ausschließlich private und persönliche Gründe“, ließ Zillies wissen. Nach zwei Jahren Krisenmanagement sehe er nun wegen der erreichten Stabilität im Konsolidierungsprozess und der optimierten Personal-Ressourcen im gesamten hauptamtlichen Bereich der Arminia-Gruppe den geeigneten Zeitpunkt, seine Ämter aufzugeben. Vizepräsident Hans-Jürgen Laufer wird vom (heutigen) Montag an die Aufgaben des Präsidenten für eine Übergangszeit von höchstens sechs Wochen übernehmen. Dann muss in einer Mitgliederversammlung die Neuwahl durchgeführt werden.

+++ Hannovers Schulz muss mit Adduktorenzerrung pausieren +++

13.57 Uhr: Die Verletzung von Christian Schulz von Hannover 96 ist harmloser als befürchtet. Der Abwehrspieler muss wegen einer Adduktorenzerrung nur wenige Tage mit dem Training pausieren. Das teilte der Bundesligist am Montag mit. Ursprünglich war der Club von einem Muskelfaserriss ausgegangen. Schulz hatte sich die Verletzung am Sonntag vor dem 0:3 gegen die PSV Eindhoven beim Aufwärmen zugezogen. Schlimmer erwischte es Ali Gökdemir, bei dem eine Bündelverletzung im rechten Oberschenkel diagnostiziert wurde. Der Defensivspieler verpasst dadurch das Trainingslager in Österreich, wohin das Team von Trainer Mirko Slomka am Mittwoch aufbricht. Stattdessen muss Gökdemir wie auch der am Knie verletzte Didier Ya Konan ein eigenes Rehaprogramm in Donaustauf absolvieren. Abwehrspieler Franca bleibt in Hannover und arbeitet dort weiter an seiner Fitness. Beim Brasilianer war im Februar Tuberkulose diagnostiziert worden. Karim Haggui und Artur Sobiech, die gegen Eindhoven gefehlt hatten, sollen am Donnerstag in Österreich dagegen wieder ins Training einsteigen. Sobiech kuriert eine Fußprellung aus, Haggui eine Sehnenreizung oberhalb des Knies.

+++ Gerald Asamoah kehrt zu Schalke 04 zurück +++

13.33 Uhr: Nach seinem Gastspiel bei der SpVgg Greuther Fürth kehrt der frühere Nationalspieler Gerald Asamoah nach Gelsenkirchen zurück. Das gab Bundesligist Schalke 04 am Montag bekannt, ohne allerdings weitere Details zu nennen. Asamoah will die Öffentlichkeit am Dienstag über die konkreten Aufgabenbereiche, seine Beweggründe für die Rückkehr zu Schalke 04 und seine weiteren Zukunftspläne informieren. Asamoah spielte von 1999 bis 2010 für die „Königsblauen“ und wird von seinem früheren und künftigen Arbeitgeber als „Mann für Rekorde“ gerühmt: Keiner habe mehr Europapokalspiele (63) für Schalke bestritten, kein „Knappe“ habe mehr Länderspiele (43) für die deutsche Nationalmannschaft absolviert. Nach seiner ersten Schalke-Zeit wurde der heute 34-jährige Asamoah für den FC St. Pauli (2010 bis 2011) und die SpVgg Greuther Fürth (2012 bis 2013) aktiv.

+++ Paris St. Germain: 64-Millionen-Transfer von Cavani vor dem Abschluss +++

13.10 Uhr: Der 64-Millionen-Euro-Transfer des Uruguayers Edinson Cavani vom SSC Neapel zum französischen Meister Paris St. Germain steht unmittelbar vor dem Abschluss. Das berichtet die Nachrichten-Agentur AFP. Der 26 Jahre alte Angreifer traf am Montag in Paris ein, um die letzten Details abzuklären. Sollte der Transfer endgültig über die Bühne gehen, wäre Cavani der teuerste Spieler in der Geschichte der Ligue 1. Vom Tisch ist dagegen der Wechsel von Innenverteidiger Thiago Silva von PSG zum spanischen Champion FC Barcelona. „Thiago ist und bleibt ein PSG-Spieler. Er besitzt einen Vertrag und wird diesen respektieren“, sagte sein Berater Paulo Tonieto.

+++ Lambertz weiter Kapitän von Fortuna Düsseldorf +++

12.59 Uhr: Andreas Lambert ist vom neuen Cheftrainer Mike Büskens als Kapitän des Zweitligisten Fortuna Düsseldorf in diesem Amt bestätigt worden. Das gab der Bundesligaabsteiger am Montag bekannt. Lambertz-Stellvertreter ist von sofort an Martin Latka. Adam Bodzek, Oliver Fink und Fabian Giefer als U 23-Vertreter wurden vom Team in den Mannschaftsrat gewählt. „Lumpi nimmt seit Jahren eine Führungsposition in dieser Mannschaft ein und füllt die Kapitänsrolle voll aus. Ich habe in den Trainingslagern einige Gespräche mit ihm geführt, die in diese Richtung gingen. Wichtig ist, dass wir mit Lumpi jemanden als Kapitän haben, der diesen Verein lebt. Aber er ist nicht allein, ich erwarte auch vom Rest der Mannschaft, dass sie Verantwortung übernimmt“, sagte Büskens.

+++ Asiatische Betrüger legen Praktiken offen +++

12.30 Uhr: Ein libanesischer Schiedsrichter hat nach seiner Verurteilung wegen geplanter Spielmanipulation die Praktiken seiner Auftraggeber offengelegt. Der zu einer sechsmonatigen Haftstrafe verurteilte Referee Ali Sabbagh sagte bei dem Prozess gegen seinen Partner Eric Ding Si Yang aus Singapur, der Geschäftsmann habe ihm mit Youtube-Videos strittiger Entscheidungen eine Anleitung geben wollen, wie er am geschicktesten ein Spiel manipulieren könne. Als wirksamstes Mittel einer erfolgreichen Manipulation habe er ihm zudem Elfmeter empfohlen: „Er sagte: Wenn die Ecke kommt, pfeifst du und sagst, dass die Abwehrspieler ihre Gegner gestoßen und gedrückt haben. Sobald etwas im Sechzehnmeterraum passiert, pfeifst du einfach.“ Sabbagh war wegen geplanter Spielmanipulation bereits im Juni zu einer sechsmonatigen Haftstrafe verurteilt worden. Der libanesische Offizielle war von dem Angeklagten im April mit der Manipulation einer Partie in Singapur beauftragt worden, im Gegenzug hatte er auf Kosten seines Geschäftspartners die Dienste von Prostituierten in Anspruch nehmen dürfen. Der libanesische Referee und seine zwei Assistenten waren jedoch vor der Partie festgenommen worden.

+++ 1. FC Union Berlin bricht Vereins-Rekorde bei Etat und Dauerkarten +++

12.12 Uhr: Der 1. FC Union Berlin hat schon vor dem ersten Saisonspiel die Vereinsrekorde bei Etat und Dauerkarten gebrochen. Die „Eisernen“ gehen nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa mit einem Etat von über 20 Millionen Euro die Spielzeit 2013/14 in der 2. Bundesliga an, das sind mindestens zwei Millionen mehr als im Vorjahr. Zum fünften Mal nach dem Aufstieg 2009 steigert der Tabellen-Siebente der Vorsaison damit den Etat-Rekord. Auch bei den Dauerkarten haben die Köpenicker eine neue Rekordmarke erreicht: Mehr als 8000 Saisontickets (Vorjahreswert) sind derzeit abgesetzt, an die 10 000 könnten es noch werden. „Ein Traum ist wahrgeworden“, sagte Union-Präsident Dirk Zingler zu den neuen Möglichkeiten durch die modernisierte „Alte Försterei“ - sportlich für die Mannschaft und wirtschaftlich für den Verein. 1734 Plätze können im Business-Bereich jetzt vermarktet werden. Um fünf Millionen Euro würden sich die Umsätze durch die Vermarktung der neuen Tribüne steigern lassen, hatte Zingler schon vor der Fertigstellung gesagt. Noch aber ist dies nicht erreicht. Der Personaletat in der am kommenden Wochenende beginnenden Saison steigt von acht Millionen auf deutlich mehr als zehn Millionen Euro. Damit liegt Union nun im oberen Liga-Mittelfeld.

+++ Riether-Transfer nach Schalke geplatzt +++

11.49 Uhr: Beim FC Schalke 04 ist die geplante Verpflichtung des ehemaligen Nationalspieler Sascha Riether geplatzt. Die Königsblauen konnten sich mit dem englischen Premier-League-Club FC Fulham nicht einigen. „Wir sind nicht bereit, das Geld zu bezahlen, das Fulham aufruft“, sagte Sportvorstand Horst Heldt bei einem Fan-Klub-Besuch. Angeblich forderte Fulham 2,5 Millionen Euro Ablöse für den 30 Jahre alten Rechtsverteidiger. Schalke soll aber nur bereit gewesen sein, zwei Millionen zu zahlen. Laut Trainer Jens Keller setzen die Gelsenkirchener auf dieser Position nun auf Atsuto Uchida, Rückkehrer Tim Hoogland und Defensiv-Allrounder Marco Höger.

+++ Eintracht Braunschweigs Kaderplanung noch nicht abgeschlossen +++

11.40 Uhr: Trotz bislang fünf Neuzugängen sind die Personalplanungen von Eintracht Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht nach dem Aufstieg noch nicht abgeschlossen. Nach der Verpflichtung von Stürmer Simeon Jackson sucht der deutsche Fußballmeister von 1967 noch einen weiteren Offensivspieler. Zudem könnten noch einige Spieler die Eintracht verlassen. „In beide Richtungen kann noch was passieren“, sagte Lieberknecht vor der Abreise ins zweite Trainingslager Braunschweigs am Montag nach Österreich. „Wir wollten im Offensivbereich noch zwei Spieler dazu holen. Einer hat jetzt geklappt. Bei den anderen, die wir noch im Auge haben, ist Geduld gefragt“, befand Lieberknecht. „Der 31. August ist unser Fixpunkt. Wenn es bis zum letzten Tag dauert, dann nehmen wir das in Kauf.“ Der aktuelle Kader sei aber auch ohne weiteren Zugang stark genug für das Oberhaus. Möglicherweise ist Lieberknechts Zuversicht auch durch den schnellen Heilungsverlauf des verletzten Torjägers Domi Kumbela begründet, der in Österreich teilweise schon wieder mit der Mannschaft trainieren will. „Im Moment sieht es so aus, dass ich klar vor unserem Zeitplan liege. Ich hoffe, ich brauche nicht mehr lange“, sagte Kumbela dem „Kicker“. Nach seinem Sehnenabriss im Oberschenkel hatte Lieberknecht Kumbelas mögliches Comeback ursprünglich für Oktober terminiert.

+++ 1860 verlängert Vertrag mit Stahl bis 2016 +++

11.22 Uhr: Zweitligist 1860 München hat den Vertrag mit Dominik Stahl vorzeitig bis 2016 verlängert. Der bisherige Kontrakt des 24 Jahre alten defensiven Mittelfeldspielers wäre im Sommer 2014 ausgelaufen. Stahl war bereits im Alter von 15 Jahren von 1899 Hoffenheim zu den Löwen gewechselt. In der vergangenen Saison hat er in 28 Spielen einen Treffer erzielt.

+++ Kießling: „Du brauchst 30 perfekte Spiele“ +++

11.01 Uhr: Bayer Leverkusens Torschützenkönig Stefan Kießling sieht durchaus Möglichkeiten, dass der Tabellendritte in der neuen Saison noch besser als in der abgelaufenen abschneidet. „Es kann jedes Jahr höher hinausgehen. Platz zwei wäre ja schon ein Schritt nach oben. Die Bayern haben eine überragende Saison hinter sich und sich nicht verschlechtert. Man muss sehen, wie es dort funktioniert“, sagte der 29-Jährige im „kicker“-Interview. Bayer war hinter dem FC Bayern und Borussia Dortmund Dritter geworden. Allerdings sei es sehr schwierig, am Thron des Triple-Gewinners Bayern München zu rütteln: „Es kann Probleme geben. Und dann wäre es eben schön, wenn wir da wären. Aber dazu brauchst du 30 perfekte Spiele.“ Kießling hofft auf eine ähnliche Torquote für den Werksklub wie in der vergangenen Spielzeit (25 Treffer): „Ich kann mit Selbstvertrauen und breiter Brust in die Saison gehen. Die 25 Tore waren fantastisch. Aber jetzt stehe ich wieder bei null und muss mir jedes Tor hart erarbeiten. Das ist eben Bundesliga“, äußerte der Ex-Nürnberger. Der Angreifer hofft, dass Teamchef Sami Hyypiä sein Spielsystem nicht verändern wird: „Das 4-3-3 ist super für uns. Wir wollen es verfeinern und die neuen Spieler integrieren. Wenn wir das umsetzen, dann stehen wir defensiv kompakt und sind schnell in der Offensive, was gut ist für das Umschaltspiel.“

+++ Bremen: Eichin will mittelfristig in den Europacup +++

10.48 Uhr: Werder Bremen plant seine Rückkehr auf die internationale Bühne für die kommenden Jahren. „Wir wollen mittelfristig nach Europa, müssen jetzt aber erst mal die grundlegenden Dinge richtig machen“, sagte Sportdirektor Thomas Eichin dem Fachmagazin „kicker“. Für die bevorstehende Saison hat sich der Meister von 2004 vorgenommen, sich nach Platz 14 in der abgelaufenen Serie wieder zu stabilisieren. In den vergangenen drei Spielzeiten hatte sich Werder nicht für den Europacup qualifiziert, zuletzt gelang dies im Spieljahr 2009/10.

+++ Knapp sechs Millionen Menschen sehen EM-Sieg gegen Island im ZDF +++

10.20 Uhr: Knapp sechs Millionen Zuschauer haben am Sonntag den ersten deutschen Sieg bei der Frauenfußball-EM im ZDF gesehen. Durchschnittlich 5,93 Millionen Menschen verfolgten das 3:0 Deutschlands gegen Island im zweiten Gruppenspiel bei der Europameisterschaft in Schweden. Das teilte das übertragende ZDF am Montag mit. Demnach lag der Marktanteil bei 19,7 Prozent. Die Partie wurde zudem vom Sender Eurosport live übertragen.

+++ Real Madrid: Özil vor Vertragsverlängerung bis 2019 +++

10.07 Uhr: Nationalspieler Mesut Özil steht offenbar unmittelbar vor einer Vertragsverlängerung bis 2019 beim spanischen Rekordmeister Real Madrid. „Mesut ist sehr glücklich bei Real. Es ist ja kein Geheimnis mehr, dass wir Gespräche führen, seinen Vertrag bis 2019 vorzeitig zu verlängern“, sagte Vater und Berater Mustafa Özil dem Kölner Express. Die Königlichen starteten unter dem neuen Trainer Carlo Ancelotti am Montag die Vorbereitung auf die neue Saison. Der 24-Jährige war 2010 von Werder Bremen für 18 Millionen Euro Ablöse zu den Madrilenen gewechselt. Außer Özil steht bei Real im Ex-Stuttgarter Sami Khedira ein weiterer deutscher Nationalspieler unter Vertrag. Zuletzt hatte es Spekulationen um eine angeblichen 35-Millionen-Euro-Offerte für Özil von einem englischen Top-Club gegeben.

+++ Frankfurter Stürmersuche: Interesse an Derdiyok +++

9.48 Uhr: Bei der Suche nach einem neuen Stürmer hat Eintracht Frankfurt offenbar ein Auge auf Eren Derdiyok geworfen. Der Schweizer Nationalspieler war bei Ligakonkurrent 1899 Hoffenheim von Trainer Markus Gisdol aussortiert und in die sogenannten „Trainingsgruppe 2“ verbannt worden. Nach Informationen der Frankfurter Rundschau sollen sich beide Vereine bereits geeinigt haben. Unklar sei noch, ob der Ex-Leverkusener Derdiyok bei einem Transfer zu Gehaltseinbußen bereit sei. In der vergangenen Spielzeit war dem 25-Jährigen in 19 Bundesligaspielen für die Kraichgauer nur ein Treffer gelungen. Ein weiterer Kandidat ist zudem weiterhin der Tscheche Vaclav Kadlec von Sparta Prag. Die Verhandlungen mit dem tschechischen Erstligisten stocken. „Der Trainer hat seinen Wunschspieler, das ist zum jetzigen Zeitpunkt schwer umzusetzen“, sagte Sportdirektor Bruno Hübner der Frankfurter Rundschau. Nach italienischen Presseberichten soll zudem der Uruguayer Maxi Lopez vom Serie A-Klub Catania Calcio eine Alternative sein. Zuletzt hatte sich ein Transfer des dänischen Stürmers Nicklas Bendtner vom FC Arsenal zu den Hessen zerschlagen.

+++ Gold Cup: Auch Mexiko im Viertelfinale +++

8.50 Uhr: Die Nationalmannschaft von Titelverteidiger Mexiko steht erneut im Viertelfinale des Gold Cups. Am letzten Spieltag der Gruppe A setzte sich der neunmalige Titelträger der Meisterschaft von Nord- und Mittelamerika sowie der Karibikstaaten 3:1 (2:1) gegen Martinique durch und sicherte so mit sechs Punkten den zweiten Platz. Trotz der Niederlage hat auch Martinique (3 Punkte) noch beste Chancen, sich als einer der zwei besten Gruppendritten für die Runde der letzten Acht zu qualifizieren. Zuvor hatte sich Panama (7) durch ein 0:0 gegen den Gruppenletzten Kanada bereits den Sieg in Gruppe A gesichert. Mexikos Erfolg gegen Martinique machten Marco Fabian (21.), Luis Montes (33.) und Miguel Ponce (89.) perfekt. Martiniques Kapitän Kevin Parsemain (42.) hatte zwischenzeitlich per Foulelfmeter zum 1:2 verkürzt.

+++ Für 13,5 Millionen Euro: AS Rom holt Benatia aus Udine +++

8.35 Uhr: Der dreimalige italienische Meister AS Rom hat den marokkanischen Innenverteidiger Mehdi Benatia vom Liga-Rivalen Udinese Calcio verpflichtet. Der 26 Jahre alte Nationalspieler erhält einen Vertrag bis 2018 und kostet 13,5 Millionen Euro. Zudem nahm die Roma den polnischen Torwart Lukasz Skorupski von Gornik Zabrze unter Vertrag. Der 22-Jährige kostet 890.000 Euro Ablöse.

+++ Pellegrini und Moyes mit peinlichen Premieren-Niederlagen +++

8.18 Uhr: Trainer Manuel Pellegrini hat einen peinlichen Start mit seinem neuen Club Manchester City hingelegt. Der englische Vizemeister verlor sein Testspiel in Pretoria beim südafrikanischen Verein Supersport United mit 0:2 (0:0). „Wir sind gerade erst in die Saison gestartet, deshalb ist es nicht so wichtig zu gewinnen“, sagte Pellegrini, der vom spanischen Champions-League-Viertelfinalisten FC Malaga zu ManCity gewechselt war. Tags zuvor hatte bereits David Moyes, der neue Trainer bei Meister und Stadtrivale Manchester United, seine Premiere vergeigt. Der Nachfolger von Sir Alex Ferguson unterlag mit den Red Devils gegen eine thailändische Allstar-Auswahl mit 0:1.

+++ Ausgewählte Testspiele deutscher Clubs am Wochenende +++

8.02 Uhr: Sonnabend: Jahn Regensburg – Dynamo Dresden 0:0, RB Leipzig – Hertha BSC 0:1, SpVgg Greuther Fürth – FC Augsburg 2:1, Erzgebirge Aue – Hallescher FC 2:0, Bayer Leverkusen – TSV 1860 München 1:2, 1. FC Köln – RCD Mallorca 2:2, Eintracht Frankfurt – VfR Aalen 4:1, FSV Frankfurt – 1899 Hoffenheim 1:0, SpVgg Unterhaching – 1. FC Nürnberg 2:2, 1. FC Kaiserslautern – FC Nordsjælland 4:0, 1. FC Heidenheim – VfB Stuttgart 0:1, FC Ingolstadt 04 – Bor. Mönchengladbach 1:0, SG Sonnenhof Großaspach – Bayern München 0:6, Bursaspor – Borussia Dortmund 1:4.

Sonntag: VfL Bochum – Aston Villa 1:1, Hannover 96 – PSV Eindhoven 0:3, Karlsruher SC – FC Valencia 2:1, Hansa Rostock – Bayern München 0:4, Fortuna Düsseldorf – AS Monaco 3:2, VfL Osnabrück – Werder Bremen 1:0, Alemannia Aachen – FC Schalke 04 1:6.