Das Fußball-Geschehen des Tages: Heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

+++ Bericht: Ex-St.-Paulianer Kruse von Freiburg nach Gladbach +++

23.03 Uhr: Offensiv-Allrounder Max Kruse wechselt nach Informationen der „Bild-Zeitung“ im Sommer vom SC Freiburg zu Ligakonkurrent Borussia Mönchengladbach. Kruse soll einen Vertrag bis 2017 erhalten, dank einer Ausstiegsklausel liegt die Ablösesumme bei 2,5 Millionen Euro. „Ja, es stimmt. Wir wollen diesen Spieler. Es ist aber noch nichts unterschrieben“, sagte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl. Kruse wollte die Meldung nicht kommentieren. Der 25-Jährige war erst im vergangenen Jahr vom FC St. Pauli in den Breisgau gewechselt und erzielte in der laufenden Saison bereits sieben Tore und gab sieben Vorlagen. Freiburgs Trainer Christian Streich hatte zuletzt beklagt, dass seine Spieler „wie auf dem Viehmarkt“ angeboten würden und Ausstiegsklauseln in der Zeitung zu lesen seien. Zuvor hatte bereits Jan Rosenthal seinen Abgang zum Saisonende bekannt gegeben, der Mittelfeldspieler wechselt zu Eintracht Frankfurt.

+++ Dopingarzt Fuentes fordert Geld von Real Madrid +++

18.38 Uhr: Der mutmaßliche Dopingarzt Eufemiano Fuentes hat im spanischen Nationalradio erklärt, Rekordmeister Real Madrid schulde ihm Geld. Fuentes sagte, er sei daran interessiert „Schulden von Real Madrid einzutreiben.“ Über die Höhe der ausstehenden Summe äußerte sich Fuentes nicht. Auch die Art der in Rechnung gestellten Dienstleistung wollte der Mediziner nicht kommentieren. Fuentes' Anwalt Tomas Valvidielso sagte, der ausstehende Betrag habe nichts mit der „Operacion Puerto“ zu tun und stamme aus dem Jahr „2007, 2008 oder 2009“. Vereinssprecherin Marta Santisteban wollte die Aussagen nicht kommentieren, sagte aber, Real Madrid werde gegebenenfalls offiziell Stellung nehmen. Fuentes steht wegen der „Operacion Puerto“ genannten Radsport-Dopingaffäre vor Gericht. Am vergangenen Freitag hatte die Staatsanwaltschaft in ihrem Schlussplädoyer eine zweijährige Haftstrafe für Fuentes gefordert.

+++ Sperre für Nani - Geldstrafe für Ferguson +++

16.59 Uhr: Der portugiesische Nationalspieler Nani von Manchester United ist nach seiner Roten Karte im Achtelfina-Rückspiel der Champions League gegen Real Madrid von der Uefa für ein Spiel gesperrt worden. Das teilte die Uefa am Freitag mit. Manchesters Teammanager Sir Alex Ferguson wurde zudem mit einer Geldstrafe von 10.000 Euro belegt, da er nach der Begegnung gegen den spanischen Rekordmeister aus Ärger über Schiedsrichter Cüneyt Cakir nicht zur Pressekonferenz erschienen war. Nach dem 1:1 im Hinspiel in Madrid führte der englische Rekordmeister im Rückspiel mit 1:0, als der türkische Unparteiische Nani in der 56. Minute wegen groben Foulspiels vom Platz schickte. Real drehte im Anschluss die Begegnung und zog durch den 2:1-Sieg ins Viertelfinale ein.

+++ WM-Quali: Zu viel Schnee - Nordirland gegen Russland verlegt +++

15.32 Uhr: Das WM-Qualifikationsspiel der Gruppe F zwischen Nordirland und dem Gruppenersten Russland ist wegen starken Schneefalls kurzfristig verlegt worden. Dies teilte der nordirische Verband am Freitag auf seiner Internetseite mit, nachdem sich die Verbände geeinigt hatten. Die Partie wird am Sonnabend (16 Uhr/MEZ) im Windsor Park von Belfast nachgeholt.

+++ Frankfurts Zambrano nur mit Bänder-Entzündung +++

14.45 Uhr: Eintracht Frankfurt darf aufatmen: Der Tabellenvierte der Bundesliga muss nun doch nicht wie befürchtet mehrere Wochen auf Innenverteidiger Carlos Zambrano verzichten. Der Peruaner, der für das WM-Qualifikationsspiel gegen Chile in die Heimat gereist war, hat sich laut Mannschaftsarzt Julio Segura nur eine Entzündung der Bänder in der Schulter zugezogen. Am Donnerstag war noch von einem Teilabriss ausgegangen worden. Der 23-Jährige, der bereits wieder auf dem Weg Richtung Deutschland ist, habe laut Segura zudem hohes Fieber und Bronchitis. „Auch ohne die Verletzung wäre er deshalb ausgefallen“, sagte Segura der Sportzeitung Depor. Für das nächste Bundesliga-Spiel der Eintracht bei Greuther Fürth am Ostersonntag soll Zambrano nach Vereinsangaben wieder zur Verfügung stehen. Zambrano war am Sonntag beim 1:2 gegen den VfB Stuttgart kurz nach Spielbeginn auf die Schulter gefallen, hatte die Partie aber zu Ende gespielt. Aufgrund der FIFA-Statuten musste die Eintracht den Innenverteidiger zur Nationalelf anreisen lassen.

+++ Klinsmann hat „keine Angst“ vor Entlassung +++

13.32 Uhr: Jürgen Klinsmann hat gelassen auf die wachsende Kritik an seiner Arbeit als US-Fußball-Nationaltrainer reagiert. Er habe „keine Angst“ vor einer Entlassung, sagte der ehemalige Bundestrainer der ARD-Sportschau. Vielmehr sei er „sogar froh darüber, dass hier solche Debatten geführt werden. Das zeigt doch, dass der Fußball in den USA interessanter wird und einen anderen Stellenwert erreicht.“ Medien und Nationalspieler hatten nach dem 1:2 gegen Honduras zum Start in die WM-Qualifikation Klinsmanns Führungsstil infrage gestellt. „Die anonym getätigten Aussagen kann ich nicht ernst nehmen. Ich habe mit der Mannschaft darüber gesprochen und wir ziehen weiterhin an einem Strang, auch wenn es immer enttäuschte Spieler geben wird“, sagte der Ex-Coach von Bayern München. Positiv äußert sich Klinsmann über die deutsche Nationalmannschaft. „Ich freue mich, dass die Verantwortlichen die Strukturen weitergeführt haben, die ich gelegt habe. Am Anfang haben uns wegen unserer Methoden, unserer Trainingsweise inklusive dem Einsatz von Gummibändern alle kritisiert und belächelt, heute ist das überall Standard“, sagte der 48-Jährige und bezeichnete sich als „größten Fan“ des DFB-Teams: „Ich wünsche der Mannschaft jetzt irgendwann auch mal einen Titel.“

+++ Gomez fällt für Kasachstan-Spiel aus +++

12.45 Uhr: Fußball-Nationalspieler Mario Gomez fällt für das WM-Qualifikationsspiel am Freitagabend (19Uhr/ZDF) in Astana gegen Kasachstan verletzungsbedingt aus. Wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bekannt gab, hat der Stürmer von Bayern München beim Abschlusstraining am Donnerstag eine leichte Zerrung im rechten Oberschenkel erlitten. Er wird voraussichtlich zwei Tage mit dem Training aussetzen. Damit hat sich die Diskussion um „echten“ oder „falschen“ Angreifer für das Spiel gegen den 139. der Weltrangliste wohl erledigt. Bundestrainer Joachim Löw wird höchstwahrscheinlich im Angriff auf Mario Götze von Borussia Dortmund setzen und damit das spanische System spielen lassen.

+++ Schalke-Profi Papadopoulos: Keine Frist für Comeback +++

11.56 Uhr: Nach seiner Dezember-Operation am linken Knie will Schalke-Fußballer Kyriakos Papadopoulos in der aktuellen Bundesligasaison noch mindestens einmal spielen. „Aber ich setze mir jetzt keine Frist und sage, an dem Tag bin ich wieder zurück. Das geht nicht“, sagte der griechische Nationalspieler.

„Wenn es nach mir ginge, würde ich am liebsten schon morgen wieder spielen. Es juckt richtig in den Füßen. Und ich muss sagen: Ich glaube, es klappt noch mit mindestens einem Einsatz“, ergänzte der Innenverteidiger, der sein letztes von zehn Erstliga-Saisonspielen am 27. November beim HSV bestritt.

Der Genesungsprozess ist laut Papadopoulos „auf einem guten Weg“. Er steigere sich kontinuierlich und sei voll im Soll. Papadopoulos: „Es läuft alles positiv. Ich denke, es wird nicht mehr lange dauern, bis ich wieder mit der Mannschaft trainieren kann.“

+++ Hoffenheim bleibt hart: Wiese muss Kraftraum verlassen +++

11.48 Uhr: Fußball-Bundesligist 1899 Hoffenheim setzt die Verbannung gegen seinen aussortierten Torhüter Tim Wiese konsequent um. Der zum Einzeltraining verdonnerte frühere Nationaltorhüter wurde am vergangenen Dienstag von Trainer Marco Kurz aus dem Kraftraum des Vereins verwiesen, weil Kurz diesen mit der Mannschaft nutzen wollte. „Es war eine Aufforderung in ruhigem Ton. Er sollte seine Trainingseinheit lediglich verschieben“, sagte ein Vereinssprecher am Freitag und bestätigte damit einen Bericht der „Bild“-Zeitung.

Kurz habe lediglich die gegen Wiese verhängte Suspendierung umgesetzt. „Wiese erhält nur Einzeltraining. So ist die Regelung. Da muss man nichts aufbauschen“, erklärte der Sprecher. Doch nicht alle Spieler können Wieses Ausbootung nachvollziehen. „Tim fehlt. Es wird Zeit, dass er zur Mannschaft zurückkehrt“, wurde Mittelfeldspieler Tobias Weis in der „Bild“ zitiert. „Es ist müßig. Ich kommentiere dazu nichts mehr. Das ist Kasperletheater“, sagte dagegen Kurz.

Der als Hoffnungsträger nach Hoffenheim gewechselte Wiese war nach seiner Degradierung zur Nummer drei bei einer Karnevalsveranstaltung auffällig geworden. Danach handelte er sich wegen Alkoholkonsums im VIP-Raum des Handball-Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen eine Abmahnung ein, gegen die der Torwart juristisch vorgeht.

+++ Cacau verlängert Vertrag beim VfB Stuttgart bis 2014 +++

11.36 Uhr: Nationalstürmer Cacau bleibt dem VfB Stuttgart treu. Wie der schwäbische Fußball-Bundesligist am Freitag mitteilte, verlängerte der gebürtige Brasilianer seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag per Option bis 2014. „Cacau geht im Sommer in seine elfte Saison beim VfB. Das ist ein unglaublich langer Zeitraum im Fußball-Business“, erklärte Sportdirektor Fredi Bobic. „Er hat sich in all diesen Jahren für den VfB verdient gemacht.“ Cacau selbst will so schnell wie möglich fit werden, „um in der nächsten Saison wieder voll angreifen zu können“, sagte er.

Der 31-Jährige arbeitet derzeit an seinem Comeback. Er hatte sich Mitte Oktober einen Kreuzband- und Innenbandriss im linken Knie zugezogen. Nach einem Rückschlag in der vergangenen Woche fällt Cacau wohl für die komplette Saison aus.

Er wechselte 2003 vom 1. FC Nürnberg zum VfB und lief seither 242 Mal im Trikot der Schwaben auf. In der Meistersaison 2007 erzielte Cacau 13 seiner 79 Bundesligatore für die Stuttgarter.

+++ Hitzfeld beklagt Rolle der Schweizer Spieler in Deutschland +++

11.23 Uhr: Die Reservistenrolle seiner Offensivspieler bei den Fußball-Bundesligisten bereitet dem Schweizer Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld Kopfzerbrechen. „Wir haben Spieler, die in ihren Klubs nicht regelmäßig zum Einsatz kommen. Eren Derdiyok in Hoffenheim, auch Tranquillo Barnetta spielt auf Schalke nicht viel, ebenso Granit Xhaka in Gladbach“, sagte der langjährige Bundesliga-Trainer im Interview mit eurosport.yahoo.de. Auch Xherdan Shaqiri gehöre bei Bayern München nicht zum Stamm. „Das beschert uns einige Probleme in der Offensive, da uns die Alternativen fehlen“, klagte Hitzfeld vor dem WM-Qualifikationsspiel auf Zypern am Samstag: „Im offensiven Mittelfeld stehen noch ein paar Fragezeichen.“

+++ Kießling will auch kein Notnagel sein +++

11.10 Uhr: Stefan Kießling will bei der Fußball-Nationalmannschaft auch nicht als Notnagel herhalten. Sicherlich würden einige Kandidaten für die USA-Reise im Mai absagen, „weil viele Nationalspieler am Ende der Saison noch entscheidende Spiele mit ihren Klubs haben werden. Aber ich werde dann nicht zur Verfügung stehen. Ich akzeptiere die Entscheidung von Joachim Löw“, sagte der Stürmer von Bayer Leverkusen dem Express. Der Bundestrainer habe „eine klare Aussage getroffen. Er hat ja klar gesagt, dass er nicht mehr mit mir plant. Jetzt weiß ich, woran ich bin. Dadurch habe ich Gewissheit. Ich brauche mir da keine Gedanken mehr zu machen“, sagte der sechsmalige Nationalspieler. Der Bild-Zeitung hatte er zuvor bereits gesagt, es sei „in Ordnung, dass das Thema gegessen ist.“ Löw hat Kießling (29) seit der WM 2010 nicht mehr nominiert.

+++ Völler: Lichte als Plan B für Trainer-Job +++

11.03 Uhr: In der Trainer-Diskussion beim Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen drängt Sportdirektor Rudi Völler auf eine Entscheidung und präsentiert für den Fall des Abschieds vom anscheinend amtsmüden Coach Sascha Lewandowski Alternativen. „Das Allerwichtigste ist, dass wir unsere gute Saison nicht gefährden. Deshalb ist es wichtig, dass wir Ruhe reinkriegen und uns aufs Wesentliche konzentrieren. Am liebsten wäre uns, Sascha macht weiter. Wenn nicht, haben wir aber mit Jan-Moritz Lichte auch noch einen Top-Mann im Trainer-Team. Wir werden auf alle Fälle gewappnet sein“, sagte Völler im Interview mit der Bild-Zeitung. Lichte gehört seit Saisonbeginn zum Leverkusener Trainerstab. Zuvor hatte der 33-Jährige als Assistenzcoach von Andre Schubert bei den Zweitligisten SC Paderborn und FC St. Pauli gearbeitet. Lichte gilt als hervorragender Taktiker und Analytiker. Lewandowski hatte zuletzt Gedankenspiele zu einem Rückzug von seiner Position im Bayer-Trainergespann mit Leverkusens finnischem Teamchef Sami Hyypiä eingeräumt. Eine Entscheidung über die Zukunft des Ex-Profis, der vor rund einem Jahr mit Hyypiä die Nachfolge von Robin Dutt übernommen hatte, ist noch nicht bekannt. In Fragen des spielenden Personals legte Völler ebenfalls Umrisse der Planung für die neue Saison vor. Demnach kann sich Nationalspieler Andre Schürrle kaum Hoffnungen auf einen Wechsel machen. Völler: „Wenn es Anfragen gibt, werden wir die prüfen. Aber wie schon im vergangenen Sommer geht das nur bei vernünftigen Alternativen. Und die sehen wir im Moment nicht.“

+++ Weidenfeller: Weiterhin kein Kontakt zu Löw +++

10.54 Uhr: Torhüter Roman Weidenfeller vom deutschen Fußball-Meister Borussia Dortmund rätselt noch immer, warum er nie eine Chance in der Nationalmannschaft erhalten hat. „Bis zum heutigen Tag hatte ich keinen Kontakt mit den Verantwortlichen der Nationalmannschaft. Aber das ist inzwischen auch völlig in Ordnung für mich“, sagte Weidenfeller im Interview des Nachrichtenmagazins Focus. „Ich hätte gerne eine sportliche Chance erhalten. Aber jetzt bin ich 32 Jahre alt, ich habe mich in den vergangenen Jahren nicht nur sportlich, sondern auch charakterlich weiterentwickelt und gehe gelassener mit Situationen um, die ich nicht beeinflussen kann. Das Einzige, was ich jede Woche machen kann, ist, gut zu halten“, sagte der Routinier.

+++ Gündogan: Löw hat mir sehr weitergeholfen +++

10.14 Uhr: Mittelfeldspieler Ilkay Gündogan vom deutschen Fußball-Meister Borussia Dortmund schreibt Joachim Löw einen wesentlichen Beitrag an seiner Entwicklung zu. Der Bundestrainer habe ihn zum Nationalspieler gemacht, als es beim BVB für ihn nicht gut gelaufen sei, sagte der 22-Jährige in einem Interview in der FAZ. „Aber da hat mir Joachim Löw sehr weitergeholfen. Er sprach mir das Vertrauen aus und verhalf mir auch bald nach der ersten Nominierung zum Debüt. Das hat mir sicher geholfen, in Dortmund meinen Weg zu machen“, sagte Gündogan. In Dortmund habe er sich inzwischen einen gewissen Stellenwert erarbeitet, den er Woche für Woche bestätigen müsse, ergänzte der gebürtige Gelsenkirchener. „In der Nationalmannschaft ist es so, dass ich die beiden letzten Länderspiele über 90 Minuten bestritten habe. Ich denke, ich habe in den Freundschaftsspielen gegen Holland und Frankreich meine Sache ordentlich gemacht. Es war ein Schritt vorwärts in der Karriere, aber einen festen Platz kann ich sicher nicht für mich in Anspruch nehmen“, sagte Gündogan.

+++ Wiese: Nächster Rauswurf +++

9.46 Uhr: Die Posse um Tim Wiese bei 1899 Hoffenheim nimmt kein Ende. Der vom Mannschaftstraining suspendierte Torhüter wurde nach Informationen der „Bild“-Zeitung nun aus dem Fitnessraum geworfen, nachdem Trainer Marco Kurz mit den anderen Spielern hereinkam. Mittelfeldspieler Tobias Weis hofft, das Wiese bald wieder mit der Mannschaft trainieren darf: „Tim fehlt. Es wird Zeit, dass er zur Mannschaft zurück kommt.“

+++ Galatasaray will Bayerns Robben +++

9.14 Uhr: Nach „Bild“-Informationen will Galatasaray Istanbul Bayern-Flügelflitzer Arjen Robben verpflichten. Der Niederländer hat in München noch einen Vertrag bis 2015. Bereits im vergangenen Jahr investierte der Verein 30 Millionen Euro in neue Spieler. Wesley Sneijder kam von Inter Mailand, Ex-Bayern-Profi Hamit Altintop von Real Madrid und Didier Drogba wurde aus Shanghai verpflichtet.

+++ Brasilien 2:2 im Klassiker gegen Italien +++

8.50 Uhr: Der fünfmalige Fußball-Weltmeister Brasilien wartet im neuen Jahr weiter auf den ersten Sieg. Mit den Bundesliga-Legionären Dante und Luiz Gustavo (beide Bayern München) kamen die Südamerikaner gegen Vize-Europameister Italien in Genf nicht über ein 2:2 (2:0) hinaus. Fred (33.) und Oscar (41.) hatten für Brasilien vor der Pause getroffen. Doch die Italiener schlugen durch Daniele De Rossi (54.) und Mario Balotelli (57.), der mit einem sehenswerten Weitschuss traf, zurück. Während Abwehrspieler Dante wie schon bei seinem Debüt gegen England (1:2) auch in seinem zweiten Länderspiel durchspielte, kam sein Münchner Kollege Luiz Gustavo erst in der Schlussminute zu seinem dritten Länderspieleinsatz. Zuletzt war er im Oktober 2011 beim 1:0 in Costa Rica für den Gastgeber der WM 2014 aufgelaufen. Auch der wieder berufene Kaka (Real Madrid) bekam von Nationaltrainer Luiz Felipe Scolari eine Chance. Der frühere Weltfußballer ersetzte in der 62. Minute Torschütze Oscar. Für Italien war die Reise nach Genf mit besonderen Turbulenzen verbunden. Beim Flug in die Schweiz wurde das Charterflugzeug der Squadra Azzurra am Mittwochabend kurz vor der Landung von einem Blitz getroffen. Gefahr für die Passagiere bestand aber nicht, das Bordpersonal hatte die Fluggäste schnell beruhigen können.