Zweiter krimineller Fall beim HSV innerhalb eines Monats. Nach Beister wurde nun auch Adler Opfer eines Betrügers, der VIP-Tickets und Trikots in seinem Namen verkaufte.

Hamburg. Nach Maximilian Beister ist nun auch HSV-Profi René Adler Opfer eines Betrugsversuchs geworden.

Der private „Facebook-Account“ des Torwarts wurde gehackt, um kriminelle Geschäfte zu machen.

„Jemand hat meinen privaten Account geknackt und dort dann in meinem Namen VIP-Tickets für unsere Heimspiele und Trikots verkauft“, erzählt Adler. „Ich habe plötzlich Nachrichten von Leuten bekommen, die sich beschwert haben, dass die Karten und Jerseys immer noch nicht da sind, obwohl sie längst bezahlt haben. Dabei wusste ich von nichts.“

Jetzt ermittelt die Polizei. „Diesem Betrug wird natürlich rechtlich nachgegangen“, sagt Adler. „Und ich habe meinen privaten Account bei Facebook bereits abgemeldet.“

Vor zwei Wochen wurde bereits Maximilian Beister Opfer krimineller Machenschaften. Ein 25-Jähriger gab sich als HSV-Profi aus, um an einen Ferrari FF zu kommen. Der Student unterschrieb bereits einen Kaufvertrag in Höhe von 215.000 Euro, flog aber später auf.