Der Skandal-Stürmer hatte sich mit Trainer Roberto Mancini eine handfeste Auseinandersetzung geliefert. Ein Rauswurf droht ihm nicht.

Manchester. Skandal-Stürmer Mario Balotelli vom englischen Meister Manchester City hat nach der handfesten Auseinandersetzung mit Temmanager Roberto Mancini keine Konsequenzen zu befürchten. „Wir werden nichts unternehmen, weil es sehr schnell vorbei war. Damit ist die Sache erledigt“, sagte Mancini am Freitag: „Zwischen Mario und mir hat sich nichts geändert, so etwas passiert eben. Ich werde ihm noch 100 weitere Chancen geben, so lange er nur versucht, sich zu bessern und hart für diesen Klub arbeitet.“

Mancini und Balotelli waren beim Training am Donnerstag zunächst verbal, dann aber auch körperlich aufeinander losgegangen. Auslöser des Disputs war ein Foul von Balotelli (22) an Teamkollege Scott Sinclair. So eine Attacke wünsche er sich im Spiel, nicht aber gegen einen Kollegen, sagte Mancini. „Ich bat ihn, den Platz zu verlassen, doch er weigerte sich, weshalb ich ihn runterschieben wollte. Das ist alles, was passiert ist, nichts weiter“, ergänzte der Coach. Von einem „Kampf“ könne nicht die Rede sein, „die Bilder lügen“.