Nach sechs Niederlagen in Serie gewann das Team des deutschen Superstars beim Liga-Schlusslicht Washington Wizards mit 103:94.

Washington. Dirk Nowitzki und den Dallas Mavericks ist in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zum Jahresauftakt der erhoffte Befreiungsschlag gelungen. Nach zuvor sechs Niederlagen in Serie gewann das Team des deutschen Superstars beim Liga-Schlusslicht Washington Wizards mit 103:94. Der Würzburger verbuchte im fünften Spiel nach seiner Verletzungspause infolge einer Knie-Operation mit elf Punkten in 17 Minuten auf dem Feld seine bislang beste Ausbeute der Saison.

Die „Mavs“, die nur einen Tag später das schwierige Auswärtsspiel bei Titelverteidiger Miami Heat vor der Brust hatten, sind mit 13 Siegen und 19 Niederlagen als Zwölfter der Western Conference weiter ein großes Stück von den Play-off-Plätzen entfernt. Beim wichtigen Sieg in der US-Hauptstadt war Routinier Vince Carter mit 23 Zählern bester Scorer bei Dallas, insgesamt punkteten sechs Spieler zweistellig.

Schlüssel zum Erfolg gegen das schlechteste Team der laufenden Saison (4:25 Siege) war eine Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte. Coach Rick Carlisle, der seinen Spielern vor der Partie bei weiteren schlechten Leistungen auf dem Parkett öffentlich mit Sanktionen gedroht hatte, war nach dem Arbeitssieg in erster Linie erleichtert. „Es waren zwei harte Wochen“, sagte der Mavericks-Trainer.

Ebenfalls im Westen beendeten die Denver Nuggets den Höhenflug der Los Angeles Clippers. Nach zuvor 17 Siegen in Serie unterlagen die Kalifornier bei den Denver Nuggets mit 78:92. Die Clippers (25:7) sind Zweiter hinter Oklahoma City Thunder (24:6), Denver (18:15) rangiert auf Rang sieben.