Der Ex-Boxer wurde als Beifahrer in Puerto Rico von einer Kugel im Genick getroffen. Der 50-Jährige schwebt wohl nicht in Lebensgefahr.

Bayamon. Der frühere Box-Weltmeister Hector Camacho ist in seiner Heimat Puerto Rico angeschossen worden. Der 50-Jährige war in der Kleinstadt Bayamon als Beifahrer unterwegs, als ihn eine Kugel im Genick traf. Camacho wurde in eine Klinik in San Juan gebracht und schwebt nach Angaben der Polizei nicht in akuter Lebensgefahr. Wie lokale Medien berichten, wurde der Fahrer des Wagens getötet. Die Täter sind bislang unbekannt.

Camacho war WBC-Champion im Superfeder- und Leichtgewicht, sowie zweimaliger WBO-Weltmeister im Halbweltergewicht. Der 1,69 Meter kleine Rechtsausleger galt als einer der schnellsten Boxer der Welt.