Die Wolfsburger spielten in Spiel eins nach Magath wie entfesselt. Dortmund und Schalke feierten Siege. Szalai erzielte einen Dreierpack.

Schalke - Nürnberg 1:0


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Vor dem Spiel: Nach dem historischen 2:0-Erfolg beim FC Arsenal unter der Woche in der Champions League sind die Königsblauen nun wieder in der Bundesliga gegen den 1. FC Nürnberg gefordert. Schalke-Trainer Huub Stevens muss dabei lediglich auf Stürmer Teemu Pukki verzichten. Der Finne fällt wegen einer Grippe aus.

Nürnberg-Trainer Dieter Hecking wird seine Mannschaft nach dem torlosen Remis gegen den FC Augsburg am letzten Spieltag nur auf einer Position verändern. Für den an der Achillessehne verletzten Stammtorwart Raphael Schäfer spielt Patrick Rakovsky von Beginn an.

Die Aufstellungen:

Schalke: 36 Unnerstall - 22 Uchida, 4 Höwedes, 32 Matip, 23 Christian Fuchs - 13 Jones, 33 Neustädter - 17 Farfan, 10 Holtby, 11 Afellay - 25 Huntelaar. - Trainer: Stevens

Nürnberg: 22 Rakovsky - 26 Chandler, 3 Nilsson, 15 Klose, 25 Pinola - 5 Balitsch, 2 Simons - 10 Gebhart, 13 Kiyotake, 17 Frantz - 9 Pekhart. - Trainer: Hecking

Schiedsrichter: Knut Kircher (Rottenburg)

Zuschauer: 61.000

Tore: 1:0 Farfan (74.)


Freiburg - Dortmund 0:2


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Vor dem Spiel: Auch für den BVB steht wieder der Ligaalltag im Breisgau an, nachdem Real Madrid am Mittwoch vor heimischer Kulisse mit 2:1 besiegt wurde. In der Champions League läuft es für den Tabellenführer der Gruppe D hervorragend in dieser Saison. In der Bundesliga liegen die Dortmunder allerdings schon zwölf Punkte hinter Spitzenreiter FC Bayern zurück, verloren zuletzt sogar das Revier-Derby im eigenen Stadion gegen Schalke 04 mit 1:2. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp benötigt dringend einen Dreier, um den Abstand zur Spitze nicht noch größer werden zu lassen. Im Vergleich zum Sieg gegen Madrid veränderte Klopp sein Team auf einer Position. Ilkay Gündogan rückt für den an der Wade verletzten Sven Bender in die Startelf.

Die Freiburger könnten mit einem Sieg auf die internationalen Plätze vorrücken und in der Tabelle an Double-Sieger Dortmund vorbeiziehen. Aktuell liegt der SC nur einen Punkt hinter den Borussen auf Platz 8. Trainer Christian Streich muss nach dem 2:0-Sieg in Wolfsburg auf den angeschlagenen Sorg (Pferdekuss) verzichten. Für ihn kommt Guedé zum Einsatz. Der wiedergenesene Kruse ersetzt zudem Freis.

Die Aufstellungen:

Freiburg: 1 Baumann - 24 Mujdza, 28 Ginter, 3 Diagne, 17 Schmid - 23 Schuster, 7 Makiadi - 31 Guede, 40 Daniel Caligiuri - 26 Jendrisek, 20 Kruse. - Trainer: Streich

Dortmund: 1 Weidenfeller - 26 Piszczek, 4 Subotic, 15 Hummels, 29 Schmelzer - 8 Gündogan, 5 Kehl - 10 Götze, 11 Reus, 19 Großkreutz - 9 Lewandowski. - Trainer: Klopp

Schiedsrichter: Marco Fritz (Korb)

Zuschauer: 24.000 (ausverkauft)

Tore: 0:1 Subotic (54.), 0:2 Götze (83.)


Mainz - Hoffenheim 3:0


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Vor dem Spiel: Mainz 05 holte sieben Punkte aus den vergangenen drei Spielen und arbeitete sich mittlerweile sogar auf Rang 9 der Tabelle vor. Mit einem Sieg könnte ein Platz, der zum internationalen Geschäft berechtigt, herausspringen. Dort wollen eigentlich auch die Hoffenheimer am Ende der Saison stehen. Die Mannschaft von Trainer Markus Babbel läuft mit acht Punkten aus acht Spielen aber bisher den eigenen Ansprüchen deutlich hinterher.

Mainz-Trainer Thomas Tuchel muss auf Andreas Ivanschitz verzichten. Für ihn beginnt Nikita Rukavytsya im Mittelfeld. Im Vergleich zum 3:3 gegen Greuther Fürth ersetzt Vestergaard in Hoffenheims Abwehr den wegen muskulärer Probleme ausfallenden Delpierre. Im defensiven Mittelfeld kehrt Williams nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre für Streker zurück ins Team.

Die Aufstellungen:

Mainz: 29 Wetklo - 3 Pospech, 2 Svensson, 4 Noveski, 20 Diaz - 14 Baumgartlinger - 6 Marco Caligiuri, 19 Soto - 13 Rukavytsya - 27 Nicolai Müller, 28 Szalai. - Trainer: Tuchel

Hoffenheim: 1 Wiese - 2 Beck, 29 Vestergaard, 5 Compper, 16 Johnson - 13 Williams, 6 Rudy - 22 Firmino, 31 Volland, 33 Usami - 18 Joselu. - Trainer: Babbel

Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken)

Zuschauer: 29.000

Tore: 1:0 Szalai (21.), 2:0 Szalai (46.), 3:0 Szalai (64.)


Greuther Fürth - Bremen 1:1


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Vor dem Spiel: Greuther Fürth braucht dringend Punkte, um sich von den Abstiegsplätzen zu entfernen. Bisher blieb der Aufsteiger aber in allen vier Heimspielen punkt- und torlos. Trainer Mike Büskens blickt dem Spiel gegen Werder Bremen trotzdem zuversichtlich entgegen. „Die Art und Weise, wie wir in Hoffenheim dreimal nach einem Rückstand zurückgekommen sind, zeigt den Charakter der Mannschaft“, sagte der Trainer der SpVgg Greuther Fürth am Freitag. Fürth hatte zuletzt in Hoffenheim noch ein 3:3 erreicht.

Bremen rehabilitierte sich zuletzt mit dem 4:0 zu Hause gegen Gladbach vom schlechtesten Saisonstart seit 1998. Aktuell stehen die Norddeutschen mit zehn Punkten und Platz im Mittelmaß der Liga. In der Innenverteidigung setzt Trainer Thomas Schaaf auf Prödl anstelle von Lukimya. Fürth spielt mit der gleichen Mannschaft wie beim 3:3 gegen Hoffenheim am letzten Spieltag.

Die Aufstellungen:

Fürth: 26 Grün - 7 Nehrig, 19 Kleine, 5 Mavraj, 6 Schmidtgal - 8 Fürstner, 14 Prib - 23 Sararer, 16 Stieber - 11 Asamoah, 32 Edu. - Trainer: Büskens

Bremen: 1 Mielitz - 23 Gebre Selassie, 15 Prödl, 22 Sokratis, 13 Schmitz - 16 Junuzovic - 6 De Bruyne, 14 Hunt - 7 Arnautovic, 11 Elia - 24 Petersen. - Trainer: Schaaf

Schiedsrichter: Tobias Stieler (Hamburg)

Zuschauer: 17.000

Tore: 1:0 Edu (8.), 1:1 Petersen (44.)


Düsseldorf - Wolfsburg 1:4


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Vor dem Spiel: Bei der Partie Düsseldorf gegen Wolfsburg sind zunächst alle Blicke auf die Trainerbank der Niedersachsen gerichtet. Dort sitzt nach der Entlassung von Felix Magath Lorenz-Günther Köstner das erste Mal als Hauptverantwortlicher für die Mannschaft auf der Bank. Der Interimstrainer verändert sein Team gleich auf sechs Positionen im Vergleich zur 0:2-Heimniederlage gegen den SC Freiburg. Kahlenberg, Knoche, Pogatetz und Rodriguez müssen auf die Bank, Vieirinha und Hasani sind nicht einmal im Kader.

Bundesliga-Aufsteiger Fortuna Düsseldorf kann in der Partie gegen Wolfsburg wieder mit Oliver Fink planen, muss aber weiterhin auf Innenverteidiger Stelios Malezas und Stefan Reisinger verzichten. Eine Woche nach dem 0:5 gegen den FC Bayern München sei die Pleite abgehakt, erklärte Trainer Norbert Meier. Allerdings sei die Aufgabe gegen die Niedersachsen nach dem Trainerwechsel keineswegs leichter. „Wir wissen gar nicht, mit welcher Grundformation die spielen“, meinte Meier.

Die Aufstellungen:

Düsseldorf: 33 Giefer - 19 Levels, 6 Langeneke, 5 Juanan, 21 van den Bergh - 7 Oliver Fink, 13 Bodzek - 23 Kruse, 30 Woronin, 17 Lambertz - 20 Schahin. - Trainer: Meier

Wolfsburg: 1 Benaglio - 32 Fagner, 25 Naldo, 40 Kjaer, 4 Marcel Schäfer - 7 Josue, 29 Polak - 10 Diego, 13 Hasebe - 11 Olic, 12 Dost. - Trainer: Köstner

Schiedsrichter: Tobias Welz (Wiesbaden)

Zuschauer: 47.000

Tore: 0:1 Dost (50.), 2:0 Olic (53.), 3:0 Dost (64.), 1:3 Langeneke (70.), 1:4 Diego (78.)