Das Gericht entschied John Terry habe seinen Gegenspieler Anton Ferdinand von den Queens Park Rangers nicht rassistisch beleidigt.

London. Der englische Fußball-Nationalspieler John Terry ist im Prozess um Rassismus-Vorwürfe freigesprochen worden. Der Kapitän von Champions League-Sieger FC Chelsea habe seinen Gegenspieler, den dunkelhäutigen Anton Ferdinand, nicht rassistisch beschimpft, entschied das Gericht am Freitag.

+++ Rassismus-Vorwürfe: Terry ist sich keiner Schuld bewusst +++

In dem Prozess, der fünf Tage dauerte, sei klargeworden, dass der 31-jährige Terry kein Rassist sei, erklärte der Richter. Er verstehe, dass Terry das betont haben wolle, da sein Ruf auf dem Spiel stehe. (dpa/abendblatt.de)