Die Berliner ließen sich vom Chaos um den entlassenen Markus Babbel ebenso wenig beunruhigen wie vom zwischenzeitlichen Ausgleich der Gäste.

Hertha BSC Berlin - 1. FC Kaiserslautern 3:1

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Vor dem Spiel : Der 1. FC Kaiserslautern reist mit vorsichtigem Optimismus zur Partie im DFB-Pokal bei Hertha BSC. „Das wird ein Spiel auf Augenhöhe“, sagte Kapitän Christian Tiffert am Montag. Verteidiger Rodnei, der 2009 vom Fußball-Bundesligisten aus Berlin in die Pfalz gewechselt war, kündigte vor seiner Rückkehr am Mittwoch (19.00 Uhr/Sky) an: „Wir werden reingehen, als ob es ein Finale wäre.“ Trainer Marco Kurz räumte ein, mit der Berliner Hertha „ein ausgesprochen schweres Los“ erwischt zu haben.

Verstecken will sich der Tabellen-16. der Bundesliga aber nicht. „Wir werden dort offensiv zur Sache gehen und unsere Chancen nutzen“, versprach Kurz. Das Trainer-Theater in Berlin, das am Sonntag mit der Beurlaubung von Markus Babbel seinen Höhepunkt erreichte, hat nach Ansicht von Kurz „keine Auswirkungen auf das Pokalspiel“.

Die Aufstellungen

Hertha BSC Berlin: Kraft - Lell, Janker, Mijatovic, Kobiashvili - Ottl, Lustenberger - Ebert, Ronny, Ramos - Lasogga. Trainer: Widmayer

1. FC Kaiserslautern: Trapp - Dick, Rodnei, Abel, Bugera - Tiffert, Kirch - Fortounis, Nemec, Sahan - Shechter. Trainer: Kurz

Schiedsrichter: Meyer (Burgdorf)

Tore: 1:0 Ramos (44.), 1:1 Shechter (51.), 2:1 Lasogga (58.), 3:1 Ebert (90.+1)