Die Hanseaten gewannen beim FC Kopenhagen am Sonntag souverän mit 34:27 (20:16) und kletterten auf dem zweiten Tabellenplatz.

Kopenhagen. Die Handballer des HSV Hamburg bleiben in der EHF Champions League in der Erfolgsspur. Am vierten Spieltag in der Gruppe C gewannen die Hanseaten beim FC Kopenhagen am Sonntag souverän mit 34:27 (20:16) und kletterten auf dem zweiten Tabellenplatz. Der vom starken Nationalspieler Pascal Hens angeführte HSV liegt nach seinem dritten Vorrunden-Sieg mit 6:2 Punkten hinter dem souverän führenden Titelverteidiger BM Ciudad Real (8:0 Punkte), aber vor dem unterlegene dänischen Gegner und Croatia Zagreb (je 4:4)

In der Kopenhagener Frederiksberg-Halle erwischte der vor allem offensiv überzeugende Tabellenzweite der Handball-Bundesliga einen glänzenden Start, führte in der elften Minute bereits mit 8:4. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte kamen die als betont spielstark eingeschätzten Kopenhagener aber zwischenzeitlich besser ins Spiel und verkürzten den Rückstand – auch wegen Abspielfehlern und nicht immer restlos überzeugender Defensivarbeit der Hamburger – wiederholt auf drei Tore.

Auch nach dem Seitenwechsel taten sich die von Martin Schwalb trainierten Hamburger, die verletzungsbedingt unter anderem auf Bertrand Gilles und Blazenko Lackovic verzichten mussten, zunächst schwer. Zur Mitte der zweiten Halbzeit aber zogen sie dann in einem unhaltbar davon und lagen in der 44. Minute mit 20:27 vorn. Auch dank einer nun stärkeren und aggressiveren Verteidigung, die in Halbzeit zwei lediglich elf Tore zuließ, bauten die Hanseaten ihren Vorsprung in der Folge zwischenzeitlich sogar noch aus und siegten am Ende völlig ungefährdet.

Beste Werfer auf Seiten der Hamburger waren Igor Vori (10 Treffer) und Pascal Hens (7), erfolgreichste Schützen bei den Gastgebern waren Tommy Atterhäll und Arnor Atlason (beide 5).

Tore für FC Kopenhagen : Atlason 5, Atterhäll 5/2, Boquist 4, Christensen 3, Rajkovic 3, Mamelund 2, Bagersted 2, Koren 1, Lindahl1, Drange 1

HSV Hamburg : Vori 10, Hens 7, Duvnjak 5, Lindberg 5/2, Marcin Lijewski 4, Jansen 1, Schröder 1, Krzysztof Lijewski 1

Zuschauer : 1700

Strafminuten : 6 / 4

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