Das Comeback von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher (40) ist weiter offen.

Neuss. Zuletzt war gemutmaßt worden, der Kerpener könne als Ersatz für den Brasilianer Felipe Massa für Ferrari die Rennen in Valencia (23. August) und Spa-Francorchamps (30. August) fahren. Dazu sagte Schumachers Manager Willi Weber: "Michael wird in Valencia auf keinen Fall im Auto sitzen. Eine Rückkehr ist ausgeschlossen." Schumacher ist für den gleichen Tag für das Superbike-Rennen in Assen (Niederlande) gemeldet. Sprecherin Sabine Kehm sagte hingegen: "Wenn Ferrari auf Michael zukommt, wird er sich das anhören." Massa, der sich am vergangenen Sonnabend beim Qualifying zum Ungarn-GP schwere Kopfverletzungen zugezogen hatte, kann möglicherweise schon in zehn Tagen wieder aus dem AEK-Krankenhaus in Budapest entlassen werden. Der 28-Jährige habe kein Fieber mehr und spreche regelmäßig mit seiner Familie, hieß es.