Für den HSV hat der Start ins Sommer-Trainingslager in Österreich mit Verspätung wegen eines heftigen Unwetters begonnen.

Hamburg. Die Chartermaschine des Hamburger SV konnte am Montag nicht wie vorgesehen in Innsbruck landen und wurde nach München umgeleitet. Dort musste ein Bus angemietet werden, der den Tross des Bundesligisten nach Kufstein brachte, wo der vorgefahrene HSV-Mannschaftsbus ihnen entgegenkam. „Wir zeigen schon vor der Saison, dass wir flexibel sind“, sagte HSV-Sprecher Jörn Wolf. Das Team traf drei Stunden später als geplant in Längenfeld ein.

Mit von der Partie ist der niederländische Neuzugang Eljero Elia, der beim Testspiel am Dienstag gegen Wacker Innsbruck (20.00 Uhr/DSF) aber noch nicht mitwirken soll. Gemeinsam mit dem Ex-Münchner Zé Roberto, der am Mittwoch im Trainingslager erwartet wird, könnte der Flügelspieler am Freitag gegen Reika Längenfeld erstmals auflaufen.

„Wir waren schon zweimal in Längenfeld und danach immer sehr fit“, sagte Trochowski vor dem neuntägigen Übungslager mit drei Testspielen und täglich zwei Einheiten. „Wir werden sehr intensiv trainieren, aber auch mit Freude“, versprach Trainer Bruno Labbadia, der vor dem Frühstück mit Stabilisations-Übungen statt Waldläufen beginnen wird.