Ausgerechnet vor dem Champions-League-Spiel des FC Bayern München beim FC Barcelona thematisiert Klub-Präsident Franz Beckenbauer die Trainerfrage. Bleibt Jürgen Klinsmann über das Saisonende hinaus Coach beim Rekordmeister?

München. Karl-Heinz Rummenigge stärkt Jürgen Klinsmann den Rücken, Präsident Franz Beckenbauer will am Saisonende die weitere Zusammenarbeit thematisieren. "Es sind noch sechs Wochen und ich habe die Worte von Karl-Heinz Rummenigge noch im Ohr. Man wird bis zum Ende dieser Saison alles so machen wie bisher und sich dann nach der Saison zusammensetzen, alles analysieren und dann möglicherweise reagieren", sagte der "Kaiser" vor dem Abflug der Mannschaft des deutschen Fußballmeisters Bayern München zum Champions-League-Viertelfinal-Spiel beim FC Barcelona.

Auch Klinsmann selbst hatte nach dem 1:5 in Wolfsburg betont, dass am Saisonende knallhart abgerechnet werde und Konsequenzen für die Spieler angedroht. Rummenigge betonte, dass auch eine Pleite in Barcelona keine Konsequenzen haben werde. "Dass das Wolfsburg- Spiel uns alle geärgert hat, ist klar. Wir werden aber jetzt nicht nach jeder Niederlage eine Positionsbestimmung über den Trainer abgeben. Das ist nicht notwendig", betonte Rummenigge im Rahmen der Reise am Dienstag. Klinsmann sitze "selbstverständlich" fest im Sattel. "Wir haben ja nichts anderes von uns gegeben", betonte Vorstandschef.