Die Kulisse: das 150 km lange Rhonetal im Südwesten der Schweiz zwischen Rhonegletscher und Genfersee, schützend umgeben von 47 Viertausendern, die für ein ausgesprochen sonniges und mildes Klima sorgen, für regenarme Sommer und schneereiche Winter.

Die Kulisse: das 150 km lange Rhonetal im Südwesten der Schweiz zwischen Rhonegletscher und Genfersee, schützend umgeben von 47 Viertausendern, die für ein ausgesprochen sonniges und mildes Klima sorgen, für regenarme Sommer und schneereiche Winter.

Netzartig zweigen unzählige Seitentäler vom ebenen Haupttal ab und führen weit hinauf in neue Welten; hoch zu mächtigen Gletschern, gewaltigen Bergmassiven und kontrastreichen Feriendestinationen. Das Wallis am Scheitel von Tradition und Moderne: eine von der Natur kunstvoll geschaffene Ferienkulisse für Abenteurer und Genießer, für Sportler und Müßiggänger, für Trendsetter und Traditionsbewusste - und das im Sommer wie im Winter.

Sommerfreuden und Winterzauber

Rund 8.000 km gut ausgebaute Wege führen durch das Walliser Wandernetz , etwa auf den historischen Spuren der Walser oder den Wasserleitungen entlang. Wer das Abenteuer sucht, kann seinen Mut bei Canyoning, River Rafting, Bungy Jumping oder Maultiertrekking gehörig abkühlen oder geradewegs in die Lüfte steigen mit Delta und Gleitschirm. Das Walliser Panorama lässt sich aber auch von der guten alten Erde aus genießen, etwa beim Golfen auf den Hochebenen der Walliser Alpen in Crans-Montana, Verbier, Riederalp, in Obergesteln im Goms oder unten im Rhonetal, namentlich in Leuk, Sierre und Sion.

Szenenwechsel: Unendlich weiße, unendlich weite Pulverpisten umzäunt von Viertausendern - 47 sind es an der Zahl, verteilt im ganzen Wallis, mit mächtigen Gletschern durchsetzt. Eine Kulisse, die neben den klassischen Winteraktivitäten wie Skifahren, Langlaufen, Eislaufen und Rodeln zum Ausprobieren von Trendsportarten wie Snowboarden, Telemark, Carving und Schneeschuhlaufen einlädt. Muße findet man auf verschlungenen Winterwanderwegen, die durch bezaubernde Schneelandschaften führen.

Übrigens: Winterfreuden und Sommerzauber lassen sich im Wallis aufs Vortrefflichste vereinen - mit Sommerskifahren oder -snowboarden!

Wellness, Kultur und Kulinarisches

Unabhängig von der Jahreszeit lässt sich in den dampfenden Thermalwassern baden: Schon die alten Römer wussten um die Wirkung der "heilenden Wasser". Die Thermalbäder von Leukerbad , Ovronnaz , Saillon-les-Bains , Val d'Illiez und Brigerbad sowie das Soleheilbad "Salina Maris" in Breiten erinnern denn zuweilen heute noch an römische Badetempel, auch wenn sich die Palette an Wellness-, Fitness- und Schönheitsangeboten inzwischen wohl beträchtlich erweitert hat.

Die Römer haben auch das geflügelte Wort geprägt, dass in einem gesunden Körper ein wacher Geist ruht. Das renommierte Kulturzentrum Fondation Pierre Gianadda in Martigny, zahlreiche Museen mit allerlei Kuriositäten und Raritäten und historische Sehenswürdigkeiten fordern zu kulturellen Streifzügen auf.

Musikalische Genüsse garantieren das Klassik-Festival Festival & Academy in Verbier, das Festival International de Musique in Sion, das Alpine Music Festival in Saas-Fee und das Festival der Zukunft im Musikdorf Ernen sowie verschiedene Jazz- und Rockfestivals. Theateraufführungen sind sowohl in den Kulturzentren der größeren Städte als auch auf der Volksbühne zu erleben.

Tradition wird im Wallis tagtäglich und wahrhaftig gelebt. Jung und alt nehmen an Kuhkämpfen und Alpaufzügen teil, religiöse Feste und Prozessionen werden seit jeher feierlich begangen und alte Bräuche christlichen und heidnischen Ursprungs wie selbstverständlich ins moderne Leben integriert.

Beibehalten wurden auch die kulinarischen Vorlieben und Gewohnheiten der Urahnen. Schmelzender Raclettekäse über dem Holzfeuer in gemütlicher Runde, ein Walliser Teller mit Roggenbrot zum "z'Abund" (Vesper); im Herbst gibt's das üppige Brisolee, bestückt mit frischem Alpkäse, gerösteten Kastanien und jungem Wein, und das ganze Jahr über werden zu Hause immer noch die typischen Gerichte nach Großmutters Rezept aufgetischt.

Dass das Sortiment der Walliser Weine außer den Klassikern Fendant, Johannisberg, Dôle, Goron und Pinot Noir noch unzählige andere köstliche Spezialitäten und Raritäten vorzuweisen hat, ist einer der Gründe dafür, warum der Besuch einer der zahlreichen Degustationskeller in den malerischen Weindörfern des Wallis lohnenswert ist. Der markierte Weinlehrpfad von Sierre nach Salgesch etwa ist eine besonders reizvolle Art, die Walliser Weinkultur und Gastfreundschaft kennen zu lernen - eine von vielen. Suchen Sie sich jene aus, die Ihnen am besten gefällt!

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Foto wallis_aletschgletscher © Wallis Tourismus BU: Der Aletschgletscher im Sommer, mit 24 Kilometern der längste Gletscher der Alpen