Graubünden ist Natur, Idylle, Brauchtum und Traditionen, Trendsportarten, Kultur, Dreisprachigkeit, jung geblieben, Heidis Heimat, Bündnerfleisch und Capuns. Graubünden ist auch Davos/Klosters, Engadin/St. Moritz, Arosa, Lenzerheide, Flims und nicht zu vergessen die kleinen und feinen Bergdörfer.

Im Sommer 2007 feiert Graubünden zusammen mit der Schweiz 150-Jahre Alpinismus, verbindet Luxuriöses mit Einfachem, macht für Besucher die rätoromanische Kultur erlebbar und präsentiert einmalige Bahnerlebnisse, viel Kultur und Aktivitäten.

Dieses Jahr feiert der Alpinismus in der Schweiz das 150. Jubiläum. Bei der Eroberung der alpinen Gipfel durch den Menschen wurden auch in Graubünden wichtige Kapitel geschrieben. Nach alten Bergfahrtenschilderungen wurde bereits um 1730 die Schesaplana erklommen. Der Piz Bernina der bekannteste Berg Graubündens und einziger Viertausender der Ostalpen wurde 1850 durch Johann Coaz (Topograph und Forstingenieur) bestiegen. Ein weiterer Meilenstein im Alpinismus Graubündens folgte nur einige Jahre nach der Gründung des Schweizer Alpen Clubs (SAC). 1871 wurde von Bündner Berggängern die größte Bergführervereinigung der Schweiz in Pontresina gegründet. Der moderne Alpinismus war damit definitiv geboren.

Heute warten in Graubünden rund 1000 Gipfel, 11000 Kilometer Wanderwege, 23 Klettergärten, sechs Klettersteige und 45 SAC-Hütten auf Bergsteiger, Kletterer und Wanderer und machen den Alpinismus erlebbar. Ein Highlight sind die Weitwanderwege wie die neue Via Engiadina oder der Kesch-Trek. Für gemütliche Wanderer bietet Graubünden eine Vielzahl interessanter Themen- und Familienwegen. Neben Wandern, Bergsteigen und Klettern gibt es in Graubünden eine fast unendliche Palette an Möglichkeiten für den Genuss des Bergsommers.

Luxus in Graubünden muss nicht immer teuer sein. Von der Erlebnisnacht im Stroh über das Logieren im 5-Sterne-Hotel bis hin zur privaten Ferienwohnung. In Graubünden übernachtet jeder Gast nach seinem Gusto. Im neu eröffneten "ALL IN ONE HOTEL INN LODGE" in Celerina bei St. Moritz müssen Gäste weder auf Komfort noch auf Stil verzichten dabei handelt es sich um ein "einfaches" Hotel. Das Motto "All in one" steht für eine Karte, mit der Türen geöffnet, Bergbahnen gefahren und Busse benutzt werden können.

Nur in Graubünden wird Rätoromanisch gesprochen. Dieser Sprache sind in der Schweiz noch 60.000 Menschen mächtig. Dafür gleich in fünf Idiomen (Vallader, Puter, Surmiran, Sutsilvan und Sursilvan) und einer Hochsprache, dem Rumantsch Grischun. Den intensiven Kontakt mit der romanischen Kultur erlebt der Besucher besonders in den kleinen und feinen Orten Graubündens. Dort ist es üblich, dass man am Morgen mit einem netten "Bun di" angesprochen wird.

Wo Gipfel, da auch Täler. In Graubünden sind es genau 150. Verbunden werden sie durch die Rhätische Bahn und PostAuto Graubünden. Die Fahrt in einem Erlebniszug der Rhätischen Bahn (Bernina-, Glacier Express) gehört in jede Reiseplanung. Die Linien von Albula und Bernina sind Kandidatinnen für das UNESCO Welterbe. Und kleine feine Dörfer, welche mit der Rhätischen Bahn nicht erreicht werden, können bequem in einem typisch gelben Postauto besucht werden. Bun viadi (gute Reise)!