Hereinspaziert: Abendblatt.de zeigt 360-Grad-Bilder vom frisch getauften Kreuzfahrtschiff. Nach der Jungfernfahrt kehrt es nach Hamburg zurück.

Hamburg. Von ihren drei Schwesterschiffen geküsst und am Sonnabend getauft: Die "Aidamar" ist das neunte Schiff der Rostocker Reederei Aida Cruises.

Das weiße Schiff mit dem roten Kussmund hat 14 Decks. Es ist 252 Meter lang und 32,2 Meter breit. Um die 2194 Passagiere werden sich 607 Mann Besatzung kümmern. Kapitän wird Detlef Harms sein, der seit rund 40 Jahren zur See fährt, seit 1996 auf Aida-Schiffen – zuletzt hatte er das Kommando auf der „Aidasol“.

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Von den 1097 Kabinen hat knapp die Hälfte einen Balkon mit einer Hängematte. Die Innenkabinen bekommen virtuellen Außenanschluss: Ein 42-Zoll-LED-Flachbildschirm ermöglicht einen Blick auf das Meer oder die Reiseziele. Für Wellness-Fans gibt es 34 Spa-Kabinen und fünf Spa-Suiten mit direktem Zugang zum über 2600 Quadratmeter großen Wellnessbereich. Das Motto des Spas ist Indonesien.

Wie auf anderen Aida-Schiffen kann - gegen Gebühr - an Bord ein 4D-Kino besucht werden. Die 24 Sessel des Kinos bewegen sich, Wasserpartikel und Luft werden in den Raum gepustet. Das zentrale Theater, Bars und ein Marktplatz sind über drei Decks auf 3000 Quadratmetern zu einem Raum verbunden, mit viel Glas und einer aufwendigen Säulenstruktur.

Direkt nach der Taufe ist der Aida-Neuzugang unterwegs auf ihrer – ausgebuchten – Jungfernfahrt begeben. Sie führt zwei Wochen in den Norden. Von Hamburg geht es über Le Havre/Paris nach London, dann nach Zeebrügge in Belgien und ins schottische Invergordon. Danach wird die „Aidamar“ nach Norwegen fahren. Hier sind die Stationen Bergen, Eidfjord, Stavanger und Oslo, bevor es zurück nach Hamburg geht.

Produktion: Arndt Büthe