Das Hotel Atlantic in Lübeck hat eine ideale Lage im Herzen der Altstadt - von der Dachterrasse hat man einen idealen Blick bis zum Holstentor.

Nein, ein kuscheliges Reetdachhaus ist diese Herberge nicht. Sie liegt auch keineswegs versteckt hinterm Deich oder weit draußen an einem idyllischen See. Sie liegt, und das genau macht ihren Vorteil aus, im Herzen einer der schönsten Altstädte Norddeutschlands, mittendrin und doch ganz ruhig. Seit etwas über zwei Jahren nutzen Geschäftsleute und Touristen, ungefähr jeweils zur Hälfte, die Lage des Atlantic-Hotels in Lübeck. Zum Holstentor und zum Dom sind es jeweils nur ein paar Minuten zu Fuß. Auch für den Besuch der vielen anderen Sehenswürdigkeiten, vom Buddenbrookhaus über die Marienkirche, vom Rathaus über Niederegger bis zu den Einkaufsstraßen und den Innenhöfen der Gängeviertel an der Trave, ist kein Auto nötig.

Das Haus mit der hellen Backsteinfassade an der Schmiedestraße, im Windschatten der altehrwürdigen Petrikirche, strahlt auf den ersten Blick nichts als strenge Sachlichkeit aus. Aber wer hier Quartier bezieht, wird rasch auf angenehme Gastlichkeit und charmante Details stoßen. Mit seinen 135 Zimmern, darunter drei Studios und drei Suiten, hat es eine kompakte Größe, die gut zu den überschaubaren Dimensionen der kleinen, liebenswerten Großstadt Lübeck passt.

+++Lübeck und die Lübecker Bucht+++

Ein vorwiegend junges Team aus 50 Mitarbeitern, angeführt von Direktor Jens Schultz, vermittelt im ganzen Haus eine lockere, freundliche Wohlfühl-Atmosphäre. Die Damen am Empfang, vor allem die Lübeckerinnen unter ihnen, nehmen sich Zeit für gute Tipps zur Erkundung der Hansestadt, der Gast wird schon bald mit Namen angesprochen und, je nach Tageszeit, auf das Befinden oder die Erlebnisse vom Tage angesprochen.

Die Atlantic-Gruppe aus Bremen betreibt neun ganz unterschiedliche Hotels in Nord- und Westdeutschland, von denen das Sail City in Bremerhaven mit seiner spektakulären "Dubai"-Architektur weithin bekannt wurde. Wie die Häuser in Bremen oder Kiel nimmt sich das Lübecker Domizil dagegen eher nüchtern aus. Die Zimmer aber sind von freundlich-moderner und keineswegs nur funktionaler Einrichtung geprägt. Wer eines der drei Studios im Obergeschoss bewohnt, hat direkten Zugang zur Dachterrasse und von dort einen Traumblick über die Dächer der Altstadt bis hin zum Holstentor, dem Wahrzeichen Lübecks. Auch eine Lounge, vorwiegend von Bankett- und Tagungsteilnehmern genutzt, gehört zu den gut gebuchten Angeboten im dritten Stockwerk.

+++Lübeck - Das Tor zum Norden +++

Norddeutsche und internationale Klassiker prägen den Speiseplan des Restaurants Salis, das mit hellem Mobiliar und viel Platz zwischen den Tischen ausgestattet ist: Holsteiner Sauerfleisch, Rinderfilet, Entenbrust, Edelfisch. Nicht nur bei den Skandinaviern, die eine feste Größe unter den Gästegruppen bilden, ist ein perfekt gegrilltes Steak vom heißen Lavastein besonders beliebt. Kleine Gruppen ziehen sich gern in den urig wirkenden Weinkeller zurück; unter den Gewächsen dort und auf der Karte dominieren deutsche und europäische Lagen. Der Name des Restaurants und drei Kostproben auf jedem Tisch - Vulkan-, Rauch- und Meersalz - erinnern an den Rohstoff, der einst zum Wohlstand der Kaufmannsstadt beigetragen hat.

Im obersten Geschoss befindet sich ein Sauna- und Fitnessbereich mit Zugang zur Dachterrasse und Blick auf die malerische Obertrave. Hier kann man in der finnischen Sauna oder im Dampfbad entspannen oder an Cardiogeräten trainieren. Wer morgens und abends seine Bahnen ziehen möchte, nutzt den Zugang vom Hotel zum benachbarten Lübecker Zentralbad. Den meisten Gästen genügt ein kurzer Abstecher in die Sauna oder ins Dampfbad; sie sind gekommen, um Lübeck zu sehen.

Dafür bietet dieses Haus den perfekten Standort und ein angenehmes Ambiente. Das Auto kann von der An- bis zur Abreise in der hoteleigenen Tiefgarage oder nebenan im Parkhaus, zu einem sehr günstigen Pauschalpreis, sicher abgestellt werden. Wer mit dem Zug am Lübecker Hauptbahnhof ankommt, sollte sich für die Fünf-Minuten-Fahrt ein Taxi gönnen.