Liebe Frau Daijana Krüger-Teixera,

ganz herzlichen Dank für die schönen Stunden in Ihrem Haus. Und das „um die Ecke von Hamburg“. Ehrlich ­gesagt, war mir das gar nicht so klar, dass die Anfahrt von Hamburg über die A20 hierher an die Küste zwischen Priwall und Boltenhagen so unkompliziert ist. Und dann noch die Überraschung, das Meer in Sichtnähe des Hotels zu haben. Und wie in jedem Hotel die bange Frage: Wie ist wohl das Zimmer? Stilvoll war es! Ob altes Gutshaus oder Neubau – mit den modern klassischen Möbeln von Flament haben Sie im Altbau ein passendes Ambiente verwirklicht. Auch die Zimmer im Neubau sind wirklich gut gelungen und bieten ein hohes Maß an Komfort.

Das unerwartet nahe Wasser macht neugierig. Beim Spaziergang durch die kleine Allee Richtung Strand hat man gleich ein Gefühl von Sommerfrische. Praktisch, dass Sie in Strandnähe den kleinen Kiosk im Sommer geöffnet haben und Getränke und Snacks anbieten.

Als ein besonderes Highlight hab ich das Abendessen unter dem alten Kreuzgewölbe in Ihrem Restaurant empfunden. Leckeres Essen, köstlich auch das selbst gebackene Brot. Aber als kleiner Tipp: Für zwei Personen sind die quadratischen Tische einfach zu groß. Gefühlte 1,5 Meter ist man seinem Gegenüber entfernt, einfach zu viel Platz für ein schönes Essen zu zweit. Noch etwas ist uns aufgefallen: Der schöne Park wirkt abends dunkel. Was für eine erhellende Wirkung wäre es, wenn man bei so einem Essen nicht nur raus ins Dunkel schaut, sondern den schönen Park mit den alten Bäumen sehen könnte.

Ein Gefühl für die weitläufige Anlage bekam man beim morgendlichen Weg zum ehemaligen Stall, dem jetzigen Bistro, um dort zu frühstücken. Schöne Idee, guter Service. Und die kleine Terrasse ließ erahnen, wie es bei Sonne sein würde. Es war ein schönes Wochenende, und die Rückfahrt über den Priwall nach Travemünde bot eine weitere Abwechslung.

Ihr Conrad Bauer-Schlichtegroll