Schauplätze des Films über den US-Präsidenten können in Illinois besucht werden

Der 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Abraham Lincoln, führte die Nordstaaten 1861 bis 1865 in einem Bürgerkrieg gegen die Südstaaten. Als der Sezessionskrieg zu Ende ging, legte sich der Präsident sogar mit Mitgliedern des eigenen Kabinetts an. Mit Courage und Entschlossenheit setzte er sich gegen seine Widersacher durch und versuchte, den kommenden Generationen den Weg in eine humanere Zukunft zu ebnen.

Seit 24. Januar läuft das Geschichtsdrama "Lincoln" auch in deutschen Kinos. Gedreht wurde an Originalschauplätzen, zum Beispiel in Springfield, der Hauptstadt des Bundesstaates Illinois. Dort lebte und arbeitete Lincoln lange Zeit. Vieles erinnert heute in Springfield an "Honest Abe" - so wurde Lincoln wegen seiner sprichwörtlichen Ehrlichkeit genannt. Sein Wohnhaus wurde aufwendig restauriert und hat wieder das ursprüngliche Aussehen von 1860. Sehenswert sind auch die ehemaligen Büroräume der Lincoln-Herndorn-Anwaltskanzlei. Nur wenige Schritte sind es zum Old State Capitol, in dem Abraham Lincoln 1858 und Barack Obama 2007 ihre Kandidatur für die Präsidentschaft verkündeten. Höhepunkt ist der Besuch des Abraham Lincoln Presidential Library and Museum: Anschaulich und interaktiv informiert das Museum über die wichtigsten Stationen im Leben von Lincoln. Man betritt sein nachgebautes Geburtshaus, erlebt ihn bei politischen Debatten und begleitet ihn durch sein Präsidentenamt bis zu seiner Ermordung. Das Grab Lincolns liegt in der Stadt auf dem Oak Ridge Cemetery.

Informationen: www.visit-springfieldillinois.com, Rundreisen in Illinois hat z. B. Dertour im Programm, www.dertour.de