Der extreme Smog ist laut Experten kein plötzlich hereinbrechendes Ereignis. Die Stadt leide schon sehr lange unter schlechter Luft.

Hannover. Touristen, die aufgrund des Smogs in Peking ihre Reise nicht antreten möchten, haben schlechte Karten. „Die Chancen auf eine kostenlose Stornierung sind eher schlecht“, sagte der Reiserechtler Paul Degott. Peking leide schon seit langem unter schlechter Luft, der extreme Smog sei deshalb kein plötzlich hereinbrechendes Ereignis, das eine kostenlose Kündigung aufgrund höherer Gewalt rechtfertige. Reisende, die bereits in der chinesischen Hauptstadt sind, dürften es aus demselben Grund schwer haben, einen Reisemangel geltend zu machen und so eine Minderung des Reisepreises durchzusetzen.