ADAC warnt für Wochenende vor Blechlawinen auf den Straßen. Besonders betroffen: Autobahnen nach Süden und Norden.

München. Das Osterwochenende wird nach Einschätzung des ADAC das „schlimmste Stauwochenende der bisherigen Saison“. Da bis auf Hamburg alle Bundesländer Schulferien haben, drohten spätestens ab Gründonnerstag Blechlawinen auf den deutschen Autobahnen, prognostizierte der Automobilclub am Montag auf seiner Homepage. Sowohl die Autobahnen in den Süden, als auch in Richtung Nord- und Ostseeküste werden demnach stark belastet sein.

Auch am Mittwoch (4. April), am Karfreitag und Ostermontag bestehe erhöhte Staugefahr. Danach muss wegen dem Ende der Ferien in Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern nur noch auf den Strecken in Norden mit Verzögerungen gerechnet werden.

Mit Staus und stockendem Verkehr ist in den Großräumen Hamburg, Berlin, Köln, Stuttgart und München und München zu rechnen, sowie auf folgenden Strecken:

– A 1 Hamburg – Bremen – Dortmund – Köln

– A 2 Hannover – Dortmund – Köln

– A 3 Frankfurt – Würzburg – Nürnberg

– A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel

– A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg

– A 7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen

– A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg

– A 9 Berlin – Nürnberg – München

– A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen

– A 81 Stuttgart – Singen

– A 93 Inntaldreieck – Kufstein

– A 95 München – Garmisch-Partenkirchen

Auch auf den Fernstrecken im Ausland werden Autofahrer länger unterwegs sein: In den Niederlanden auf der Fahrt nach Amsterdam und zur Küste. In Österreich auf der Tauern-, Inntal-, Brenner- und Rheintalautobahn, auf der Fernpassroute, sowie auf den Tiroler-, Salzburger-, Kärntner- und Vorarlberger Bundesstraßen.

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In Italien gilt das für die Brennerautobahn und die Straßen ins Puster-, Grödner- und Gadertal, sowie in den Vinschgau. In der Schweiz muss man auf der Gotthardroute, der A 1 St. Gallen – Zürich – Bern und den Verbindungen in die Skigebiete eine längere Fahrtzeit einplanen.

Informationen über aktuelle Verkehrsstörungen im Internet unter www.adac.de/maps auch als App für iPhone, iPad sowie Android-Smartphones.