Berlin ist mal wieder um eine Ausstellungsstätte reicher. Auf der Spreepromenade hat das "DDR Museum Berlin" eröffnet. Statt um Stasi, Mauer oder Grenze geht es um das Leben und Aufwachsen in der Deutschen Demokratischen Republik.

Objektiv und ohne "Ostalgie" soll die Ausstellung die Alltagskultur beschreiben. Vom Leben der DDR-Bürger erzählen Original-Exponate auf 400 Quadratmetern Fläche - Fundstücke aus den Bereichen Medien, Mode, Freizeit und Arbeit. Wer möchte, kann in den Trabi einsteigen oder Zeitzeugen über Kopfhörer lauschen. Das DDR-Museum im "DomAquaree" an der Karl-Liebknecht-Straße hat sonntags bis freitags von 10 bis 20 Uhr und sonnabends von 10 bis 22 Uhr geöffnet. Für Gruppen werden Führungen in verschiedenen Sprachen angeboten. Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Internet: www.ddr-museum.de