Mit breiter Brust fahren die Drittliga-Volleyballmänner des Oststeinbeker SV an diesem Sonnabend zum bisher punktlosen SV Warnemünde.

Oststeinbek. Denn Selbstvertrauen haben die Stormarner ausreichend getankt, nach dem überraschenden Einzug ins Achtelfinale des Deutschen Pokalwettbewerbs sowie dem ersten Punktspielerfolg am vergangenen Spieltag gegen den 1. VC Norderstedt.

„Wenn wir in Rostock eine ähnlich starke Leistung abrufen wie im dritten und vierten Durchgang gegen Norderstedt, fahren wir nicht mit leeren Händen nach Hause“, sagt Teamsprecher Johannes Begemann. Vorausgesetzt, die in dieser Woche speziell auf den Aufschlag ausgerichteten Trainingseinheiten von Coach Björn Domroese zeigen Wirkung, da gerade die Angabe in den vergangenen Wochen das große Manko im Spiel der Stormarner war. Verzichten muss Domroese weiter auf Außenangreifer Matthias Bansemer, der nach langwieriger Schulterverletzung erst langsam ins Training eingestiegen ist. Dass die Begegnung in Warnemünde den Auftakt von fünf Auswärtspartien hintereinander bildet, sieht Begemann nicht als Nachteil. Er sagt: „Lieber zu Beginn der Spielzeit, wo die Euphorie noch groß ist, fünfmal reisen, als später in der Rückrunde.“