“Ein irreguläres Tor. Das waren fünf Schritte und die Spielerin stand beim Absprung schon im Kreis.“

Reinbek. Handballtrainer Christoph Karstens war verärgert über den abschließenden Gegentreffer, den seine Landesliga-Frauen von der SG Glinde/Reinbek gegen die Lübecker TS hinnehmen mussten. Nach einem vergebenen Strafwurf und einem ungenutzten Tempogegenstoß in der Schlussminute stand sein Team nach dem 15:16 (9:7) wieder mit leeren Händen da. Da nützte auch die gute Leistung des Tabellenvorletzten in der ersten Hälfte nichts, in der die Abwehr gut zupackte und sich Torfrau Bianca Bohn mehrfach auszeichnete. Entscheidend war aber die 17-minütige torlose Schwächephase nach der Pause. (tih)

Die Tore für die SG Glinde/Reinbek erzielten: Svenya Hagen, Sina Reischl (je 3), Janina Just, Irina Ganz (je 2), Juliane Pörnig, Sandra Kepisty (je 2/1), Beata Dettloff (1).