Die Überraschung blieb aus. Das Handball-Frauenteam der SG Glinde/Reinbek unterlag im Kreisderby der Landesliga Süd der GHG Hahnheide mit 16:22 (7:14).

Trittau/Glinde. Der Aufsteiger leistete sich einen klassischen Fehlstart und lag schon nach einer Viertelstunde mit 2:11 hinten. "Meine Spielerinnen sind anfangs wie das Kaninchen vor der Schlange erstarrt", sagte SG-Coach Christoph Karstens. Während die Gäste zum erweiterten Favoritenkreis zählen, geht es für Karstens und seine Schützlinge aber auch nur um den Klassenverbleib.

Begünstigt von vielen Fehlpässen und Abstimmungsproblemen in der Abwehr auf Seiten der Hahnheiderinnen verkürzte der Klassenneuling den Rückstand in der ersten Hälfte der zweiten Halbzeit bis auf 14:16. Dann erhöhte die Gastmannschaft von Trainer Jörg Senger aber das Tempo und gewann noch ungefährdet.

Die Tore für die SG Glinde/Reinbek erzielten: Sina Reischl (8), Svenya Hagen (4/2), Janina Just, Irina Ganz, Simone Knoll und Nicole Pusch (je 1).

Die Tore für die GHG Hahnheide erzielten: Claudia Burmeister (9/7), Henrike Handke (5/1), Maren Franke, Jacqueline Heins, Jana Eschbacher und Maike Braun (je 2).