Bester Sturm, beste Abwehr, in der Tabelle ganz oben, doch von einem Spitzenspiel will Trainer Thomas Wachsmann von den Bezirksliga-Fußballern des Barsbütteler SV vor dem Duell mit dem an dritter Stelle stehenden SV Nettelnburg-Allermöhe heute Abend (19.30 Uhr, Soltausredder) nichts hören.

Barsbüttel. Der Coach nimmt den Druck von der Mannschaft: "Wer tatsächlich um den Titel kämpfen wird, kann man vielleicht nach zehn Spieltagen absehen, aber noch nicht nach fünf", sagt er.

Der Aufschwung des BSV ist nach fünf Siegen am Stück dennoch nicht zu übersehen, die Gründe dafür hat Wachsmann längst ausgemacht. "Vergangene Saison fehlte uns ein bisschen die Qualität, vor allem aber hatten wir drei oder vier Leute, die nicht zu uns gepasst haben", sagt er. "Jetzt hält die Mannschaft zusammen, funktioniert als Kollektiv." Nettelnburg soll das zu spüren bekommen.