Ein Motorradfahrer ist zwei Wochen nach seinem Unfall auf der Autobahn 1 im Krankenhaus gestorben.

Hoisdorf. Der Mann erlag in der Nacht zu Donnerstag seinen Kopf- und Beinverletzungen. Der 42-Jährige war bereits am 16. August auf der Autobahn in Richtung Lübeck verunglückt.

An jenem Freitag wollte der Mann gegen 13 Uhr auf Höhe der Gemeinde Hoisdorf mit seiner Honda einen Lastwagen überholen. Als er mit dem Motorrad auf die mittlere Fahrspur ausscherte, soll er laut Zeugen aus ungeklärter Ursache einen Arm in die Höhe gerissen haben. Daraufhin stürzte der Mann mit dem Motorrad und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Während die Honda an der Leitplanke liegen blieb, rutschte der Mann noch einige Meter über den Asphalt.

Polizisten hatten infolge des Unfalls den Teilbereich der Autobahn für eine halbe Stunde in beide Richtungen gesperrt, damit der Rettungshubschrauber landen konnte. Letztendlich wurde der Motorradfahrer mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.