Tag der Norddeutschen am 10. November. Bargteheider ist dabei

Bargteheide. Wer lebt eigentlich in Norddeutschland? Wie sieht ein Tag im Norden aus? Und was macht die Menschen glücklich oder traurig? Diesen Fragen ist das NDR Fernsehen am "Tag der Norddeutschen" auf den Grund gegangen. Dabei ist ein 18 Stunden langes Programm entstanden, das am Sonnabend, 10. November, gezeigt wird. Es fängt um 6 Uhr an und endet um Mitternacht. 121 Menschen aller Bevölkerungsgruppen aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg sind von der Kamera in ihrem Alltag begleitet worden. So lernt der Zuschauer unter anderem einen Pellwormer Bäcker, eine zwölffache Mutter aus Bendfeld und eine Inhaftierte des Frauengefängnis Vechta kennen.

Neben solchen "Normalbürgen" wurden auch viele Prominente begleitet. Wir sehen den "Zeit"-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo in seiner Redaktion, Karl Dall besucht den Hamburger Hafengeburtstag und Produzent Mousse T. zeigt, wie er die Musik zum Tag der Norddeutschen aufnimmt.

Ein Bargteheider ist ebenfalls mit dabei. Jan Leutz ist Maschinenbauer und arbeitet in Marburg. Die Wochenenden verbringt er zu Hause bei seiner Familie in Bargteheide. Einmal im Monat fährt er seinen 440 Kilometer langen Arbeitsweg mit dem Fahrrad. Ein Kamerateam hat ihn bei einer solchen Tour begleitet.

Neben den Porträts, die alle am 11. Mai gedreht wurden, empfängt Moderator Hinnerk Baumgarten jede Stunde die Menschen im Studio, die für die Dreharbeiten vor der Kamera gestanden haben.