Datenschutz verhindert, dass Leute ohne unsere Erlaubnis Daten über uns sammeln, speichern und auswerten. Das können zum Beispiel der Wohnort oder Kontoverbindungen sein.

Das Datenschutzgesetz gibt uns das Recht darauf zu wissen, wer, wann, welche Informationen über uns hat. Vor allem soll durch den Datenschutz der Missbrauch unserer persönlichen Daten verhindert werden. Aber was ist so schlimm daran, dass jemand zum Beispiel weiß, wo ich wohne?

Das wäre noch einer der harmlosesten Fälle. In der Regel bleibt es bei unerwünschter Werbung im Briefkasten. Wem allerdings die Bankdaten geklaut werden, der hat ein größeres Problem. Schlimmstenfalls kann es passieren, dass das Konto von den Datendieben geplündert wird. Wenn die Daten Verbrechern in die Hände fallen, kann das böse Folgen haben.

Und wer achtet auf die Einhaltung des Datenschutzes? Darauf passen die Datenschutzbeauftragten auf. Das sind unabhängig arbeitende, vom Staat angestellte Personen. Eingesetzt werden sie in allen Einrichtungen, in denen Daten automatisch verarbeitet werden, zum Beispiel in einer Bank oder in einer Verwaltung. Auch bei staatlichen Unternehmen werden Datenschutzbeauftragte eingesetzt.