Wer ein breites Hinterteil hat, startet mit guten Karten beim Arschbomben-Wettbewerb, den das Badlantic ausruft.

Ahrensburg. Denn beim Wettkampf um den besten Platscher geht es darum, beim Landen im Schwimmbecken möglichst viel Wasser zu verdrängen. Erfahrene Springer wissen natürlich, dass es für die ideale Arschbombe vor allem auf die Technik ankommt. Mit der richtigen Körperspannung gelingen nicht nur perfekte Anker, Bretter oder Kartoffeln - um nur einige der Sprünge zu nennen. Es können auch grandiose Effekte erzielt werden: ein lauter Klatsch, ein breiter Wasserkrater, meterhohe Fontänen - und schon flüchten die Mädchen am Beckenrand begeistert kreischend vor den Wassertropfen.

Beim Wettbewerb im Badlantic kann jeder mitmachen. In verschiedenen Gewichtsklassen springen die Teilnehmer unter dem kritischen Blick einer Jury vom Drei- oder Fünf-Meter-Turm. Eleganz interessiert sie nicht. Schmerzen? Auszuhalten. Denn als Belohnung gibt es nicht nur Bewunderung vom Beckenrand und ganz viel Spaß, sondern die besten Springer bekommen Gutscheine für das Badlantic. An normalen Badetagen wird ihr Training allerdings sicher nicht so gerne gesehen.