Mit “Coppélia“ zeigt das Reinbek-Ballett am Sonnabend und Sonntag, 14. und 15. November, im Sachsenwald-Forum eine fantasievolle Inszenierung des bekannten Balletts von Léo Delibes.

Reinbek. Die Geschichte ist von E.T.A Hoffmanns "Der Sandmann" inspiriert und spielt im Jahr 1860. Der Puppenmechaniker Dr. Coppélius hat eine lebensgroße, mechanische Puppe erschaffen: Coppélia. Franz, der Coppélia am Fenster gesehen hat, verliebt sich in das schöne, stumme Mädchen. Da wird seine Verlobte Swanhilda eifersüchtig, und es kommt zu nächtlichen Abenteuern und einigem Ärger. In der Version des Reinbek-Ballets erscheint auch eine Komödiantengruppe mit ihrer jungen Prinzipalin Esmeralda, die für das glückliche Ende aller Verwicklungen nicht ganz unwichtig ist. Unter der Anleitung von Sabine Küster, die auch die Ideen für Kostüme und Bühnenbild hatte, haben die 75 Schülerinnen des Balletts und zwölf Gastdarsteller seit Monaten geprobt. Von der fünfjährigen Schülerin bis zur erwachsenen Tänzerin haben sie alle trainiert, um die Tänze und Pantomimen überzeugend und anmutig zu präsentieren.

Die Aufführungen beginnen am Sonnabend um 18 und am Sonntag um 16 Uhr im Sachsenwald-Forum. Karten für fünf bis acht Euro gibt es an der Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum (Hamburger Straße 4-8) und unter der Telefonnummer 040 / 727 369 20.