Chance für junge Künstler

Zu den Berichten über den Musikwettbewerb MusicStorm

Ich freue mich, dass endlich jemand für die jungen Künstler - die in unserem Kreis wahrlich zahlreich vertreten sind - einsteht und die Initiative ergreift. Auch die Besetzung der Jury, allen voran Stefan Gwildis, lässt Großes hoffen. Jedoch sehe ich in jedem Bandcontest die Gefahr der Mainstream-Pop-Befürwortung. Was massentauglich ist, wird gefördert. Ich hoffe, dass die Veranstalter neue Wege gehen werden. Schließlich ist das Ganze ja ein Musiksturm, und da sollten die alternativen Elemente selbstverständlich nicht fehlen. Ich würde als 20-jähriger Musiker und Künstler selbst teilnehmen, wenn ich nicht demnächst nach Leipzig ginge.

Björn Braunschweig, per E-Mail

Integration nicht vergessen

Zum Bericht "Tag der Begegnung in der Moschee"

Die Moschee lädt Politiker, Juden und Christen ein. Dies ist sicherlich ein richtiger und notwendiger Schritt. Aber reicht es aus, nur Freunde finden zu wollen? Alle, die in Deutschland leben, sollten doch auch versuchen, sich in unsere Gesellschaft zu integrieren. So stellt sich also die Frage, wie sinnvoll es ist, dass ein Imam hier herkommt, der kein Wort Deutsch spricht, der sicher wohl nur zwei Jahre bleibt, die anvisiert sind, denn seine Familie bleibt in der Türkei, der also auch wohl unsere Gesellschaft nicht kennt und mangels Sprachkenntnissen auch nicht kennenlernen wird, und zudem noch vom türkischen Staat bezahlt wird.

Harro Timm, per E-Mail

Künstlich aufgeregt

Zum Bericht "Plakatärger vor Bürgermeisterwahl"

Beim Plakat-Ärger in Glinde handelt es sich doch um eine künstliche Aufregung erster Klasse. Dabei nutzt Herr Zug nur einen ganz normalen Werbeslogan. Auch der SPD-Spitzenkandidat für den Landtag wirbt mit "Ein richtig guter Ministerpräsident", obwohl er nicht Ministerpräsident ist. Ich bin mir sicher, dass die Glinder genau wissen, dass eine Bürgermeisterwahl ansteht und dass Herr Zug als Kandidat antritt.

Lukas Kilian, per E-Mail

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