Katzen-Rettung ein Fall für den Tierschutz?

Zum Bericht "Höhenretter der Feuerwehr befreien Bussard"

Da rückt die Barsbütteler Feuerwehr zur Tierrettung aus, hat eine zu kurze Leiter und fährt wieder nach Hause? Da muss das arme Tier eine Nacht lang im Baum hängen, bis Mitarbeiter des Rathauses vorbeischauen und das Richtige tun: die richtige Feuerwehr rufen. Das kann doch nicht wahr sein. Sollte die Sachlage so sein, wie beschrieben, wäre das ein Skandal und ein Fall für den Tierschutz.

Wolf-Peter Enke, Barsbüttel

Komasaufen - viele Eltern erkennen Gefahr zu spät

Zum Bericht: "Komasaufen - Zahl der jungen Trinker steigt"

Viele Eltern nehmen die heraufziehende Gefahr gar nicht oder viel zu spät wahr. Ein Grund ist sicher die Berufstätigkeit vieler Eltern, die ihnen wenig Zeit lässt, sich um den Umgang und den Alkoholkonsum ihrer Sprösslinge zu kümmern. Leider verstecken sich aber viele Eltern auch hinter dem Argument ihrer Arbeit und wollen nichts gemerkt haben, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Eltern, die sich frühzeitig kümmern, werden oft für übertriebene Überversorger gehalten. Andere brüsten sich auch damit, dass sie keine gluckenden Eltern sind und achten im nicht darauf, was und wie viel die Kinder an Alkohol konsumieren. Angesichts des gefährlichen Koma-saufens sollte man aber frühzeitig wachsam sein. Und immerhin sollte übermäßiges Trinken als Sucht wahrgenommen und so behandelt werden.

Imme Klee, Großhansdorf

Internet-Ärger in Trittau und Bargfeld-Stegen

Zum Bericht "Breitbandförderung: Mühsamer Weg zur schnellen Förderung"

Sie schreiben, dass der Weg zum schnellen Internet mühsam ist, deshalb kann ich den Kommentar nicht verstehen. "Neun Prozent" sind für Sie "kaum jemand". Fast jede Partei würde sich über solch eine Zahl freuen. Wie die Umfrage abgelaufen ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber auch Trittau oder Bargfeld-Stegen sind doch wohl keine Kleinsiedlungen. Meine Tochter (Bargfeld-Stegen) kann nur mit maximal 64 kbps surfen. Wenn sie Fotos an Freunde versenden oder auch empfangen will, bringt sie diese zu mir und ich bin mit meinem DSL dann der Verbindungsmann. In Bargfeld-Stegen befinden sich viele Firmen, aber diese mussten schon nach teuren Alternativen suchen. Wenn man in Ahrensburg oder Hamburg sitzt, sollte man nicht einfach kleinere Orte als Kleinsiedlungen bezeichnen.

Joachim Rühmeier, Bargteheide

Streit um Beirat - Ärger über Gemeindevertreter

Zum Bericht: "Senioren kämpfen weiter für ihren Beirat"

Nachdem Herr Habersat von der SPD in einem Zeitungsinterview eine Absprache zwischen SPD und CDU zur Abschaffung des Seniorenbeirates in Barsbüttel zugegeben hatte, bestätigte dies nun auch der Gemeindevertreter Gettschat von der SPD. In der Gemeindevertretersitzung, in der über die Abschaffung des Seniorenbeirates beschlossen werden sollte, hat der Fraktionsvorsitzende der CDU jedoch beteuert, dass die Berichterstattung des Hamburger Abendblattes falsch sei und es keine Absprache zwischen CDU und SPD gäbe. Wieder einmal wurden die Bürger in Barsbüttel von der CDU belogen. Ein Gemeindevertreter, der die Bürger öffentlich belügt, gehört nicht in die Gemeindevertretung.

Manfred Wagner, Barsbüttel

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