“Es ist gut, dass die Stormarn-Ausgabe des Hamburger Abendblattes jetzt noch mehr Themen aus dem Kreis aufgreift“, sagt Norbert Leinius, Geschäftsführer der Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarn (WAS).

Ahrensburg. Die Stormarn-Ausgabe erscheint von diesem Sonnabend an auch in Reinbek, Glinde und Oststeinbek. Leinius: "Das ist der richtige Weg."

Axel Stehr, Hauptgeschäftsführer des Verbands der südholsteinischen Wirtschaft (VSW): "So erfahren noch mehr Stormarner, was bei ihnen nebenan und was im Kreis passiert."

Zur Gebietserweiterung startet die Stormarn-Ausgabe am kommenden Montag mit der Serie "Meine Firma". Sie fördere das öffentliche Bewusstsein für die Interessen von Arbeitnehmern und Betrieben im Kreis, sagt Leinius. Entscheidungsträger würden angeregt, wichtige Entwicklungen zu fördern. So könne der starke Standort Stormarn noch attraktiver werden - für die Unternehmen und für die Menschen, die hier leben und arbeiten. Zu den wichtigsten Themen für die Zukunft zählt laut Leinius eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf: "Für ein dauerhaft gestärktes Familienbewusstsein in der Arbeitswelt brauchen wir innovative Formen der Vernetzung aller Akteure."

Ökonomische, wissenschaftliche und kulturelle Potenziale müssten regional verbunden werden. Stehr: "Familienfreundlichkeit sollte zur Chefsache erklärt und zum Markenzeichen der Stormarner Wirtschaft werden." Um qualifizierte Auszubildende und Fachkräfte nach Stormarn zu holen, sei ein attraktives Umfeld sehr wichtig. Dazu gehörten unter anderem ein gutes Kulturangebot, Ganztagsschulen sowie Betreuungsplätze. Die Wirtschaftsexperten sind sich einig: Eine gemeinsame Stormarner Regionalausgabe kann die regionale Vernetzung nachhaltig stärken.