Den Reinbekern droht eine Anhebung der städtischen Gebühren. Die hoch verschuldete Stadt hatte einen interfraktionellen Arbeitskreis Haushalt gegründet, der die finanzielle Lage verbessern helfen soll. Nun liegt ein erster Antrag des Arbeitskreises für die Stadtverordnetensitzung am 16. Juli vor. Darin wird die Verwaltung um Vorschläge gebeten, "wo Erhöhungen der Gebührensätze angemessen erscheinen". Ausnahmen von der Zahlungspflicht sollten reduziert werden. Und Gebühren sollen auch dort kassiert werden, wo sie bislang aufgrund fehlender Satzungen nicht erhoben werden.