Jetzt gilt es für die Bundesliga-Frauen des Volleyballteams (VT) Aurubis Hamburg. Nach dem misslungenen Saisonstart mit 6:6 Punkten und dem Ausscheiden im DVV-Pokalwettbewerb beim VfB Suhl sind die Damen von Trainer Helmut von Soosten gefordert.

Fischbek. Nur ein Sieg im "Rückspiel" gegen den VfB Suhl hilft den Fischbekerinnen weiter. Eine weitere Niederlage darf sich die Mannschaft überhaupt nicht leisten, soll nicht auch das hochgesteckte Saisonziel schon frühzeitig zu den Akten gelegt werden.

Trainer Helmut von Soosten gibt sich vor dem Heimspiel am heutigen Mittwoch um 20 Uhr in der Sportarena Süderelbe am Neumoorstück zuversichtlich. Der Coach setzt auf den Heimvorteil und die lautstarke Unterstützung der Fischbeker Fans. Und er hofft auch auf den Einsatz von Libera Lisa Rühl. Weil die Französin Séverin Lienard ihren Part in der Abwehr übernehmen musste, fehlte die Nationalspielerin als Alternative im Außenangriff. Zudem muss sich seine Mannschaft in der Annahme deutlich verbessern, um auch im Angriff effektiver punkten zu können.

Der VfB Suhl war im Pokalspiel konstanter und hat weniger Fehler beim Aufschlag gemacht. Mit der Unterstützung von 1200 Zuschauern waren die Damen aus Suhl den Tick abgeklärter, der für den Erfolg verantwortlich zeichnete. Trainer Helmut von Soosten spricht im Vorfeld der Bundesligapartie von einer Revanche. Seine Volleyballerinnen braucht er gar nicht zu motivieren, sie wissen selbst, was sie gegen die Gäste aus Thüringen gutzumachen haben.

Außerdem kann sich das Volleyballteam Aurubis das nötige Selbstvertrauen erschmettern und damit beruhigt am Sonnabend zum deutschen Meister Schweriner SC fahren.