Trula Diminidis ärgert sich zwar über die deutliche 25:36-Niederlage ihrer Regionalliga-Handballerinnen vom VfL Stade bei der HSG Hattorf/Schwiegershausen, sagt aber im gleichen Atemzuge, dass sie die Niederlage nicht überbewerten will.

Stade. "Wir sind in der bisherigen Saison absolut im Soll", sagt die Trainerin des Aufsteigers, "hatten schon alle Gegner aus der oberen Tabellenhälfte und werden weiter arbeiten." Allerdings kündigte Trula Diminidis an, mit ihrer Mannschaften über das Zustandekommen der Niederlage reden zu müssen. Der VfL Stade leistete sich in Hattorf viele unnötige Fehler, und dieses Manko will die Trainerin ansprechen. Dass es schwer werden würde, war von vornherein klar. Spielmacherin Kirsten Willmann konnte nicht auflaufen, Julia Lupke (krank) und auch Torhüterin Anna Szymanska (umgeknickt) waren angeschlagen. Bis zur Halbzeitpause waren die Staderinnen im Spiel, lagen mit 10:11 hinten. Dann eine Schwächephase, die der Gastgeber konsequent bestrafte und die Führung auf 14:10 ausbaute. "Das war spielentscheidend", sagte Trula Diminidis. (ka)